Daniela Katzenberger: "Typisches Sandwichkind"
In der zweiten Staffel ihrer VOX-Doku "Daniela Katzenberger" erzählt die Pfälzerin, wie einsam sie als kleines Mädchen war. Als "typisches Sandwichkind" erhielt sie weniger Aufmerksamkeit als ihre Schwester Jenny Frankhauser (32) und ihr Bruder Tobias (39). Mit Tränen in den Augen sagt Daniela Katzenberger (38): "Für mich hat man sich halt nicht so wirklich viel Zeit genommen." Ohnehin habe sie Mama Iris Klein (58) kaum zu Gesicht bekommen, schließlich musste die die Familie über Wasser halten und viel arbeiten. Die Einzige, die sich damals um Daniela kümmerte, war Nachbarin Gabriela Giehl (62). Bei ihr fühlte sich die Katze wohl und behütet; die sehbehinderte Frau wurde zu ihrer Ersatzmama.
"Aber ich nehme das meiner Mutter nicht übel"
"Die Gabi war so die Einzige, die mich wirklich gesehen hat. Die hat sich um mich gekümmert, die hat für mich gekocht. Ich hab bei der gepennt. Mit ihr Weihnachten gefeiert, und dann hat sie immer gesagt: 'Daniela, du bist mein Kind'. Und das war für mich schön, weil meine Mutter war ja damals nur arbeiten. Und ich glaube, nur durch die Gabi war meine Kindheit schön", so die Ehefrau von Musiker Lucas Cordalis (57). Danielas wichtigste Bezugsperson war Gabi Wie hart müssen diese Worte für ihre leibliche Mutter Iris sein?
Zwar versucht Daniela, zu relativieren: "Aber ich nehme das meiner Mutter nicht übel. Die hat ihr Bestes gegeben, die war stets bemüht." Aber Gabi war die Frau, die sich um das kleine Mädchen kümmerte, es umsorgte, zur Schule brachte, mit ihm in Urlaub fuhr. Alles Dinge, die eigentlich Iris hätte tun sollen. Zwar sei sie Gabi sehr dankbar, aber dass Daniela ihre Ziehmutter vor einem Millionenpublikum als "Supermama" und "die Größte" bezeichnet, dürfte Iris Klein tief treffen
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Verwendete Quellen: Die neue Frau