Dieter Bohlen: "Die Angst, alles zu verlieren, habe ich jeden Tag"
"Die Angst, alles zu verlieren, die habe ich jeden Tag", sagt Dieter Bohlen (71) im Interview mit dem YouTube-Kanal "BENUSolutions" über seinen hart erarbeiteten Reichtum. "Das ist eben blöde, wenn man 45 Jahre wie ein Galeerensträfling gearbeitet hat und dann Angst haben muss, dass einem das irgendwelche Irren über höhere Steuern wieder wegnehmen."
Der Pop-Titan denkt übers Auswandern nach - "Warum sollte ich mir das gefallen lassen?"
Für den Musikproduzenten steht fest: Sollten die Steuern weiter steigen, wird er das Land mit Sack und Pack verlassen. "Wenn die Steuern noch viel höher werden, zum Beispiel die Vermögenssteuer, warum soll ich mir das gefallen lassen? Ich zahle jetzt schon fast 50 Prozent Steuern (…) Wenn hier alles Käse ist, bin ich in sechs Stunden weg", so der Niedersachse weiter und spielt damit wohl auf die Flugzeit zwischen Hamburg und Dubai an.
Dieter Bohlen wäre nicht der erste reiche Deutsche, der aus diesem Grund in die Wüstenmetropole auswandert. Auch in der steuerfreundlicheren Schweiz wäre sicher ein Plätzchen für ihn frei. Dabei muss sich der DSDS-Juror eigentlich gar keine Sogen machen. Denn wie er in einem früheren Interview betonte, hat er längst ausgesorgt – und darüber hinaus: "Von meinen Tantiemen und GEMA-Einnahmen könnte meine Familie leben. Carina und die Kinder bekommen die Ausschüttungen noch bis zu 75 Jahre nach meinem Tod. Sie sind alle abgesichert." Seine Ex-Jury-Kollegin Katja Krasavice (28) bezeichnete ihn bereits als extrem knauserig. Doch so bleiben die Reichen eben reich …
Artikel aus der aktuellen Ausgabe von OK! von Julia Zuraw - alle zwei Wochen mittwochs neu am Kiosk!