Interview
Dominic Bauer: Dating-Beichte vom "SOKO Wismar"-Star

Dominic Boeer: Dating-Beichte vom "SOKO Wismar"-Star

Charmant, gutaussehend, erfolgreich – eigentlich müsste Dominic Boeer (46) die Damenwelt zu Füßen liegen. Warum es für den TV-Kommissar (ZDF, „SOKO Wismar“) dennoch nicht so leicht ist, die Richtige zu finden, verrät der Wahl-Berliner im exklusiven "7 TAGE"-Interview. 

"Momentan gestaltet sich das Dating als etwas kompliziert"

Sind Sie ein Dating-Typ? 

Nee, irgendwie gar nicht. Ich weiß auch nicht, wie ich das hinbekommen soll. Ich habe eine super enge Beziehung zu meinem Sohn und eine supertolle Arbeit, die mich ausfüllt. Ich kann dieses spontane Single-Großstadtleben nicht machen. So eine Kennenlernphase ist eben wahnsinnig schwierig. Aber vielleicht kommen auch wieder andere Zeiten. Momentan gestaltet sich das als etwas kompliziert. 

Sie ermitteln wieder in der „SOKO Wismar“. Wie gerne schauen Sie privat Krimis? 

Ich war eigentlich nie der große Krimi-Fan. Wobei: Ich bin aufgewachsen mit Edgar Wallace und Miss Marple. Das gehörte bei unseren Familienabenden dazu, das war für mich immer das Größte. Aber diese klassischen, deutschen 45-Minuten-Krimis haben mich lange nie so richtig gepackt. 

Was war Ihr Berufswunsch als Kind, auch Polizist? 

Ich wollte in erster Linie Sheriff werden. Als ich gemerkt habe, dass das im echten Leben nicht mehr geht, wollte ich eigentlich von Anfang an Schauspieler werden. Es hätte aber durchaus passieren können, dass ich bei der Polizei lande. 

"Ich bin Elvis bis heute treu geblieben"

Wenn Sie in einer Zeitmaschine verreisen könnten, was wäre ihr Ziel? 

In die 50er-Jahre. Wenn man mir sagen würde, wir reisen dorthin und ich darf zusammen mit Marilyn Monroe und Tony Curtis, dann die Rolle von Jack Lemmon in „Manche mögen’s heiß“ spielen und nebenher mit Elvis Presley Musik machen, würde ich einschlagen. 

Haben Sie Vorbilder? 

Auf jeden Fall. Ich mag Cary Grant, Jack Lemmon und wollte früher immer so sein wie Burt Lancaster oder wie Cary Cooper in „Zwölf Uhr mittags“. Das waren absolut die klassischen Helden, die coolen Kerle. 

Und Sie gelten als großer Elvis-Fan … 

Ja, das ist richtig. Ich bin mit der Musik aufgewachsen, das lief bei uns zu Hause. Ich fand die Musik der 50er-Jahre schon immer faszinierend. Und bin Elvis bis heute treu geblieben. Seine Musik läuft bei mir auch im Auto.

Dieses Interview erschien zuerst in der Print-Ausgabe der "7 Tage".