ESC 2025: Platz 15 für Abor & Tynna - Erste Worte von Stefan Raab! "Übernehme die Verantwortung"

Schade! Obwohl Stefan Raab 2025 wieder beim 69. Eurovision Song Contest mitmischte, konnte Deutschland offenbar nicht überzeugen. Letztlich landeten Abor und Tynna nur auf dem 15. Platz. Was Stefan Raab dazu sagt ...

Stefan Raab übernimmt die Verantwortung für die ESC-Pleite von Abor und Tynna
Stefan Raab äußerte sich kurz nach dem ESC zum 15. Platz für Abor & Tynna.© Getty Images

ESC 2025: 15. Platz für Abor & Tynna, Österreich gewinnt

Es hätte so schön sein können: Nach den ESC-Pleiten der letzten Jahre war die Hoffnung groß, als Stefan Raab (58) das Zepter wieder übernahm. Der NDR und RTL machten gemeinsame Sache mit dem Entertainer und suchten in einer eigenen Wettbewerbsshow das Musiktalent, das 2025 für Deutschland antritt. Letztlich fiel die Wahl auf das österreichische Geschwister-Duo Abor & Tynna und seinen Song "Baller". Doch am 17. Mai blieb der erhoffte Erfolg aus: Abor & Tynna landeten lediglich auf dem 15. Platz.

Stefan Raab enttäuscht: "Übernehme die Verantwortung"

Das Geschwister-Duo fiel aber nicht komplett bei der diesjährigen ESC-Jury durch: Zweimal durfte sich Deutschland sogar über 12 Punkte freuen - von der Ukraine und von Tschechien, hier und da gab es auch mal 8 oder 10 Punkte der Konkurrenten. Vor dem Zuschauer-Voting lagen Abor & Tynna aber dennoch nur bei 77 Punkten. "Das genügt dem Mentor nicht", stellte auch Kommentator Thorsten Schorn (49) fest und meinte damit natürlich Stefan Raab. 

Am Ende mussten wir uns mit Platz 15 zufrieden geben, während sich Österreich mit dem 24-jährigen JJ den ersten Platz sichern konnte - knapp vor Israel. Im ARD-Interview meldete sich Stefan Raab, der bis zum Schluss von einem Sieg für Abor & Tynna und damit für Deutschland gehofft hatte, selbst zur ESC-Pleite zu Wort: "Ich übernehme die Verantwortung. Natürlich verspreche ich immer, dass wir gewinnen, und zwar so lange, bis das Gegenteil bewiesen ist, das ist auch das Beste, was man machen kann. Sonst braucht man nirgendwo hinzufahren." 

Was das für die Zukunft des Eurovision Song Contests heißt und ob Stefan Raab auch im nächsten Jahr wieder mit von der Partie sein wird, ist unklar.

Verwendete Quellen: ARD