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Trauer um Rolf Zacher
Das „Westfalen Blatt“ berichtet, dass Rolf Zacher nach Informationen seiner Familie gestern, am Samstag den 3. Februar, gestorben sei. Er lebte seit einem Jahr in einem Pflegeheim in Hamburg. Neben vielen Rollen in (über 200) Filmen und Serien („Rote Rosen“) und Aufträgen als Synchronsprecher (er war die Stimme von Robert deNiro und Nicolas Cage) kennen viele ihn sicher noch aus seiner Zeit im Dschungelcamp 2016. Dort war er acht Tage lang der „Guru“ der Gruppe, musste das Camp aber aus gesundheitlichen Gründen verlassen.
Promis verabschieden sich
Helena Fürst, die 2016 mit Rolf Zacher im Dschungelcamp war, trauert auf Facebook um ihren Mitcamper:
Ich bin jetzt gerade sehr geschockt, nicht nur das du gestorben bist, sondern auch noch im Pflegeheim. Ich denke gerade daran, wie wir 2016 am Lagerfeuer im Dschungelcamp saßen. Du warst ein toller und ein wahrhaftiger Mann. Du hast immer versucht mit deinem schwarzen Humor Ruhe in unsere Truppe zu bekommen. Ruhe in Frieden Rolf und mein tiefstes Beileid für seine Angehörigen.
Jenny Elvers postete ein Bild des Schauspielers und schrieb dazu "Mein Freund gute Reise"
Das Leben des Rolf Zacher
Nach einer Konditorenlehre folgte eine Schauspielausbildung. Anschließed spielte Rolf Zacher in vielen Filmen und Serien mit. Auch als Sänger versuchte er sich, brachte den Song „Langsam (wird alles besser)" heraus. 2003 erschien seine Biografie „Endstation Freiheit“. Er hatte ein sehr bewegtes Leben, kämpfte nach einer Rückenverletzung jahrelang heimlich mit seiner Heroinsucht. Rolf Zacher hinterlässt eine Tochter.