Franz Beckenbauer (†78): Tränenausbruch im TV! Darum ist Stefan Effenberg aus Studio geflüchtet

Stefan Effenberg wurde beim "STAHLWERK Doppelpass" am Sonntag von seiner Trauer um Franz Beckenbauer übermannt und rannte weinend aus dem Studio.

Stefan Effenberg mit leerem Blick
Stefan Effenberg keine seine Tränen nicht mehr zurückhalten ...© Getty Images

Wegen Franz Beckenbauer (†) - Stefan Effenberg flüchtet weinend aus "Doppelpass"-Studio

Der Tod von Franz Beckenbauer (†87) am 7. Januar hat auch viele seiner Wegbegleiter in tiefe Trauer gestürzt. Wie schwer auch Stefan Effenberg (55) das Ableben des "Kaisers" getroffen hat, zeigte sich am Sonntag (14. Januar) beim "STAHLWERK Doppelpass" auf Sport1. Denn natürlich war auch in dieser Sendung Franz Beckenbauer das Thema, und so wollte Moderator Florian König (56) von Stefan Effenberg wissen: "Was war Franz Beckenbauer für dich als junger Mann und später, als du bei Bayern warst? Welche Bedeutung hat er für dich und dein Leben?" Eine Frage, die den Sport1-Experten sofort emotional aufwühlt. Mehr als ein "Er war ein großartiger Mensch" brachte er nicht raus, seine Unterlippe zitterte, Stefan Effenberg hatte sichtlich mit sich zu kämpfen. Als ihm klar wird, dass er seine Tränen nicht zurückhalten kann, rannte er aus dem Studio.

Stefan Effenberg erklärt seinen Tränenausbruch – "hatten regelmäßigen Austausch"

Jeden Sonntag ist Stefan Effenberg Gast beim "Doppelpass", derart emotional hat er sich jedoch noch nie in der Live-Sendung gezeigt. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, kehrte er ins Studio zurück und konnte endlich auf die Frage des Moderators antworten: 

Franz war für mich wie für viele andere eine ganz besondere Persönlichkeit. In diesem Moment waren meine Emotionen so stark, dass mir die Worte fehlten.

Weiter erklärt er: "Ich habe unter ihm gespielt, als er Präsident des FC Bayern war. Er hat mir vor Spielen immer hilfreiche Tipps gegeben. Wir hatten einen regelmäßigen Austausch und das war für mich unheimlich wertvoll." Der Tod von Franz Beckenbauer habe ihn deshalb "tief getroffen" – auch wenn er von dessen gesundheitlichen Problemen wusste.

Stefan Effenberg: Tod von Franz Beckenbauer war "absehbar"

"Es kam nicht aus dem Nichts. Ich kannte die Geschichte. Von daher war es absehbar. Aber natürlich macht es mich extrem traurig", so Stefan Effenberg. "Als Mensch wie als Sportler herausragend und ganz groß. Ich habe ihm immer gerne zugehört. Ich habe ihn sehr geschätzt."

Franz Beckenbauer wurde bereits im kleinen Kreise beerdigt. Am kommenden Freitag (19. Januar) wird es eine offizielle Trauerfeier in der Münchener Allianz-Arena geben. Auch Stefan Effenberg wird dann sicher dabei sein, um seinem Freund die letzte Ehre zu erweisen.

Verwendete Quelle: Sport1