Désirée Nick: Vor "Promi Big Brother" schießt sie gegen Kevin Schäfer und Co.
Désirée Nick (69) ist seit Jahren dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nicht umsonst hat die Schauspielerin und Unterhaltungskünstlerin den Spitznamen "Deutschlands spitzeste Zunge" inne. Dass sie diesem Namen nach wie vor alle Ehre macht, bewies sie vor wenigen Stunden im Live-Interview mit Joyn. Nur kurz nachdem sie als Kandidatin für die diesjährige "Promi Big Brother"-Staffel bestätigt wurde, teilte sie im TV nämlich zunächst gegen einige ihrer TV-Kollegen aus, denen sie mit ihrer Teilnahme "neues Material" liefern wolle: "Diese ganzen schlechten Kopien, also da gibt es ja richtig eine Blackliste, angefangen von Matthias Mangiapane über Sam Dylan über Julian F. M. Stoeckel über Kevin Schäfer. Die leben ja davon, dass sie 'La Nick' channeln wollen, sehr schlecht. Und denen möchte ich in meiner unendlichen Liebe, Güte und Nachsicht neues Material liefern, damit die neues Material haben, was sie dann in minderer Billigqualität ausschlachten können. Ein Akt der Nächstenliebe."
Kevin Schäfer: "Diese angeblichen Kopien ziehen längst an ihr vorbei"
Nachdem sich Julian F. M. Stoeckel gegenüber OKmag.de bereits zu dem Thema geäußert hat, zog nun auch Kevin Schäfer nach - und reagierte deutlich auf Désirées "Kopie"-Vorwurf: "Mich als billige Kopie abzustempeln, ist ein netter Versuch, aber Fakt ist, dass diese angeblichen Kopien längst an ihr vorbeiziehen. Im TV gab es auch vorher schon Leute, die Redegewandtheit und Intelligenz vereinen. Sie ist kein Einzelfall. Sie schießt sich doch immer nur auf Randgruppen oder leichte Beute ein. Am liebsten auf schwule Männer, weil sie glaubt, wir würden ihre Spitzen leichter wegstecken, vielleicht weil wir in unserem Leben schon genug weggesteckt haben", so Kevins Vermutung. Sein Vorschlag: "Aber warum stellt sie sich nie einer starken, heterosexuellen Frau, die ihr in Redegewandtheit und Entertainment Paroli bieten könnte? Genau da sieht man, wo ihre Grenzen liegen."
Hat Désirée Nick Chancen auf den Sieg? "Aufgewärmt schmeckt nicht"
Dass Désirée Nick, die bereits 2015 an "Promi Big Brother" teilnahm und damals auf dem sechsten Platz landete, nun ein zweites Mal mit von der Partie ist, beurteilt Kevin so: "Natürlich freue ich mich für Désirée, dass sie nach fünf Jahren wieder eine Chance bekommt - beim gleichen Sender, sogar mit Bühne. Aber mal ehrlich, wenn Claudia schon zweimal bei derselben Show dabei war, muss man wohl auch Désirée noch mal aus der Versenkung holen. Sonst würde ja keiner merken, dass sie überhaupt noch existiert." Besonders hohe Chancen, den Sieg dieses Mal mit nach Hause zu nehmen, rechnet der Reality-TV-Kandidat der 69-Jährigen jedenfalls nicht aus:
Also ich sage dazu nur: Aufgewärmt schmeckt nicht. Ich kann mich natürlich auch irren, aber ich denke, ihre Chancen liegen eher im Mittelfeld. Der Druck auf sie ist jetzt doppelt, weil sie erstens schon lange nicht mehr in einer Reality-Show war und zweitens, sich gegen die Kopien beweisen muss. Ich bin gespannt, ob sie in ihrer alten Schiene bleibt oder ob sie mal etwas wirklich Neues versucht. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Ich drücke ihr alle Daumen und schalte natürlich nur wegen ihr ein.
Generell freue sich Kevin Schäfer aber riesig auf die "Promi Big Brother"-Staffel und finde den Cast "richtig spannend", denn: "Es ist wieder alles dabei: Newcomer, erfahrene Reality-Leute, Teilnehmer, die kurz vor der Rente stehen, und natürlich die verfeindeten Parteien. Das wird garantiert unterhaltsam, ich freue mich auf jeden Fall auf die Staffel." Am meisten würde er allerdings vier Kandidaten die Daumen drücken: "Laura, Pinar und Paco die Daumen und natürlich Sarah-Jane, weil ich sie unglaublich toll finde. Bei Desiree mache ich mir gar keine Sorgen, sie wird ihre Show dort wieder durchziehen. Die Frage ist nur, ob der Rest es überlebt." Und genau das wird sich in wenigen Tagen zeigen, denn: Am 6. Oktober startet "Promi Big Brother" um 20:15 Uhr in Sat.1 und auf Joyn.
Verwendete Quellen: Eigenes Interview