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Linda Nobat: Wichtige Message! "Man braucht sich nicht schämen"

Linda Nobat: Wichtige Message! "Man braucht sich nicht schämen"

Obwohl Linda Nobat, 27, anfangs nicht schwimmen konnte, trat sie beim "RTL Turmspringen" an. Im Interview mit OKmag.de erzählt die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin, warum die Teilnahme so wichtig für sie war.

  • Linda Nobat ging für das "RTL Turmspringen" über ihre Grenzen
  • Sie steht dazu, dass sie anfangs nicht schwimmen konnte
  • Mit OKmag.de sprach sie über ihre Teilnahme

Linda Nobat: "Ich kann nicht schwimmen."

Linda Nobat nahm am 3. Juni am "RTL Turmspringen" teil. Eine Herausforderung war die Show für alle teilnehmenden Promis, viele von ihnen sind noch nie von einem Drei-Meter-Brett gesprungen. Linda musste jedoch besonders über ihren Schatten springen: Sie konnte nicht schwimmen und fürchtet sich vor tiefem Wasser. Mit OKmag.de sprach sie vor der Show offen darüber, warum sie trotz ihrer Ängste beim "RTL Turmspringen" mitgemacht und wie die Sendung sie auch persönlich weitergebracht hat.

Im Interview erzählt Linda, dass die Sendung die "perfekte Herausforderung" für sie sei, um über sich hinauszuwachsen. Dabei steht sie offen zu ihren Schwächen.

Am Anfang habe ich gesagt: 'Ich kann nicht besonders gut schwimmen.' Aber irgendwann hab ich mich dann getraut zu sagen: 'Hey, ganz ehrlich, ich kann eigentlich gar nicht schwimmen.' (...) Man braucht sich überhaupt nicht zu schämen, wenn man mal was nicht kann.

Sie könne dafür andere Sachen und das sei in Ordnung.

Linda möchte ein Zeichen setzen

Beim Training war die ehrgeizige Linda trotzdem mehrmals kurz davor, alles hinzuschmeißen. "Ich habe gesagt: Ich gebe auf, das wird ein blöder Sprung, kann ich jetzt nicht ändern, ist halt krumm. Das habe ich ganz oft gedacht und auch noch bis vor Kurzem", berichtete sie. Doch irgendwann habe es mit den Sprüngen geklappt. Und nicht nur das: Linda kann jetzt schwimmen! "Ich hab mir das jetzt selbst beigebracht", erzählt die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin stolz.

Bei den Vorbereitungen für das "RTL Turmspringen" hat die 27-Jährige sich einige Blessuren zugezogen. Mehrfach kam sie nach einem Sprung falsch im Wasser auf, auch eine leichte Zerrung am Arm zog sie sich zu. Trotzdem gab sie nicht auf und sprang am Freitag vom Drei-Meter-Brett. Damit möchte Linda auch ein Zeichen setzen: "Für andere Leute, die auch Angst haben, die mich jetzt da stehen sehen, ist es vielleicht ein kleiner Mutmacher."

Die mehr oder weniger gut gelungenen Sprünge von Linda Nobat und Co. beim "RTL Turmspringen" kannst du dir jederzeit noch einmal auf RTL+ ansehen.

Verwendete Quelle: Eigenes Interview