"Promi Big Brother"-Eklat um Marc Terenzi und Verena Kerth
Neue Runde im Eklat zwischen Marc Terenzi (47) und Verena Kerth (44): Der Musiker befindet sich aktuell bekanntermaßen im "Promi Big Brother"-Container und ist damit völlig abgeschirmt von der Öffentlichkeit. Gleich zu Beginn der Show kam der 47-Jährige auf das medienwirksame Liebes-Aus mit der Blondine im Sommer letzten Jahres zu sprechen - und erhob schwerwiegende Vorwürfe. Laut Terenzi sei Verena ihm gegenüber mehrfach gewalttätig geworden, auch psychische Gewalt sei an der Tagesordnung gewesen. Einmal habe Verena ihn außerdem sogar ohne Essen eingesperrt.
Nach Verenas Statement schaltet sich Marcs Anwalt ein
Die Blondine, die im 2024 selbst an "Promi Big Brother" teilgenommen hatte, setzte sich umgehend gegen die Anschuldigungen zur Wehr. Via Instagram erklärte sie unter anderem, dass es unverantwortlich sei, dass Sat.1 Marc Terenzis Anschuldigungen ungefiltert ausgestrahlt hätte. Außerdem schrieb sie: "Wie es ist, mit einen Alkoholiker zusammenzuleben, können sich nur wenige vorstellen. Es war die Hölle für mich. Lügen waren an der Tagesordnung. Er ist regelmäßig im Suff auf mich losgegangen und hat meine Wohnung beschädigt. Noch heute sind meine Möbel teilweise zerstört. Mehr Details möchte ich nicht nennen. Ich habe Marc Terenzi auch nie eingesperrt." Außerdem widersprach sie Marcs Aussage, er habe im Mai 2025 vor Gericht wegen des Vorwurfs der Körperverletzung gewonnen: "Das Verfahren gegen Herrn Terenzi wurde eingestellt. Er hat aber nicht gewonnen. Die Richterin sagte wörtlich: 'Wir können nicht mit der erforderlichen Sicherheit klären, ob das passiert ist.' Ich behaupte weiterhin, dass er mich körperlich attackiert und über den Fußboden durch das Hotelzimmer gezerrt hat. Er wollte mich vom Balkon werfen."
Doch genau das hat nun möglicherweise Konsequenzen: Während Marc Terenzi bei "Promi Big Brother" nichts von all dem mitbekommt, hat sich offenbar sein Anwalt Dr. Andreas Hohnel eingeschaltet. Auf dem offiziellen Instagram-Account des 47-Jährigen wurde nämlich ein offizielles Schreiben geteilt, das sich auf Verenas Behauptungen bezieht. In der Caption heißt es: "Aufgrund der falschen Tatsachendarstellung in der Öffentlichkeit, hier eine Klarstellung von Rechtsanwalt Dr. Andreas Hohnel." In dem Schreiben wird hingegen zunächst Verenas Behauptung, Marc habe sie über den Hotelzimmerboden gezerrt wiederholt. Danach heißt es:
Das Amtsgericht Hamburg - St. Georg hat am 23. Mai 2025 Marc Terenzi rechtskräftig vom Vorwurf der Körperverletzung gegenüber Verena Kerth freigesprochen, Az. 2024 Js 147/24. In der Hauptverhandlung hat die Zeugin Kerth u.a. ausgesagt: 'Er hat mich nicht geschlagen.' Schließlich hat sogar die Staatsanwaltschaft Freispruch beantragt. Die vorstehende Behauptung der Verena Kerth in einem Internetpost ist eine ehrenrührige unwahre Tatsachenbehauptung, die den Verdacht einer üblen Nachrede gem. § 186 StGB auslöst. Es handelt sich auch nicht etwa bloß um eine Meinungsäußerung, die von der Meinungsfreiheit gedeckt wäre.
Und abschließend: "Im Wiederholungsfall werde ich im Namen meines Mandanten Marc Terenzi einen Strafantrag stellen und Strafanzeige." Bleibt abzuwarten, ob sich Verena Kerth zu dem Anwaltsschreiben zu Wort melden wird ...
Verwendete Quellen: Joyn/Sat.1, Instagram