Michael Schumacher: Traurige Worte - "Wenn sich etwas ändert, wird man es erfahren"

Michael Schumacher: Traurige Worte - "Wenn sich etwas ändert, wird man es erfahren"

Seit seinem Skiunfall ist der Gesundheitszustand von Michael Schumacher ein gut gehütetes Geheimnis der Schumacher-Familie. Ob sich daran je etwas ändern wird, weiß Formel-1-Reporter Kai Ebel.

29. Dezember 2013: Das tragische Schicksal von Michael Schumacher

Es ist eine der tragischsten Geschichten im Rennsport: Am 29. Dezember 2013 erleidet Michael Schumacher (54) einen Skiunfall in den französischen Alpen und zieht sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Von einem Schädel-Hirn-Trauma ist die Rede. Seither befindet sich der einstige Formel-1-Star in Therapie, über seinen aktuellen Gesundheitszustand bewahrt die Schumacher-Familie absolutes Stillschweigen.

Und daran wird sich in naher Zukunft auch wohl nichts ändern, wie Formel-1-Reporter Kai Ebel (59) weiß. Er hat den siebenmaligen Weltmeister nur wenige Tage vor dem Horror-Unfall getroffen. "Als Tage später die Meldung kam, dass Michael verunglückt sei, habe ich die Berichte erstmal nicht für voll genommen", offenbart Ebel nun im "Stern"-Interview. 

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Familie Schumacher lässt keine neuen Informationen durchsickern

Trotz ihrer jahrelangen Zusammenarbeit vor der Kamera habe der RTL-Moderator nie explizit nach Michaels Situation nach dem Unfall gefragt. "Ich nehme mir nicht das Recht raus, danach zu fragen. Für mich ist klar: Wenn sich etwas ändert, wird man es erfahren. Das ist reine Privatsache der Schumachers und sie sollen selbst entscheiden, wann und ob der Zeitpunkt gekommen ist, der Welt mitzuteilen, wie es ihm heute geht", erklärt er. Das klingt nicht gerade nach positiven Neuigkeiten. Womöglich wird die Öffentlichkeit nie wirklich erfahren, was aus dem Formel-1-Star geworden ist

Gewissheit darüber hat der Moderator allerdings auch nicht, denn besucht habe Kai Ebel den verunfallten Michael nie. "Wenn dann doch irgendwann irgendwas durchsickert, schaut man sofort auf den Journalisten, der ihn besucht hat. Da möchte ich niemals in den Verdacht geraten. Ich wünsche ihm natürlich nur das Beste", betont der Sportredakteur. 

Verwendete Quelle: Stern