Michael Wendler: Lauras Ansicht zu Corona-Aussagen - "Meinung war nicht deckungsgleich mit meiner"

Michael Wendler: Lauras Ansicht zu Corona-Aussagen - "Meinung war nicht deckungsgleich mit meiner"

2020 schockte Michael Wendler erstmals mit seinen Aussagen zur Corona-Pandemie - und das sollte sich in den darauffolgenden Jahren lange nicht bessern. Viele fragten sich lange, was eigentlich Ehefrau Laura Müller über all das denkt und genau das verriet der Musiker jetzt.

Michael Wendler packt aus: So ging es ihm und Laura Müller die letzten Jahre

Es war der Skandal: Im Herbst 2020 trat Michael Wendler (51) freiwillig aus der DSDS-Jury aus. In einem Statement begründete er seinen Entschluss damals unter anderem mit den Maßnahmen der deutschen Bundesregierung zur Bekämpfung der Coronapandemie. Doch was im Anschluss folgte, damit hatte wohl niemand gerechnet: Nachdem sein Instagram-Account gesperrt wurde, nutzte der Schlagerstar die Plattform Telegram, um seine Ansichten und teils wirren und falschen Informationen und Theorien zur Pandemie und weiteren Dingen zu verbreiten - mit Folgen. Obwohl Michael Wendler im Frühjahr 2023 Reue zu zeigen schien, wie er im Zuge der geplanten RTLZWEI-Doku verriet, nagt das Image des Verschwörungstheoretikers bis heute an ihm. Nachdem die Baby-Doku und auch das geplante Event "Schlager unter Palmen" wegen massiver Kritik abgesagt wurde, folgte erst kürzlich die Absage seines geplanten Comeback-Konzertes in Oberhausen.

Doch nicht nur Michael Wendler selbst, sondern auch seine Frau Laura Müller (23) bekam die Folgen der Handlungen ihres Mannes zu spüren. Die einst gefeierte Influencerin verlor viele Kooperationspartner, wie ihr Mann schon damals verriet. Äußern wollte sich die junge Mutter eines Sohnes zu all dem aber nie - und auch zu den Ansichten ihres Mannes zur Coronapandemie schwieg sie weitgehend. 

"Auch wenn ihre eigene Meinung häufig nicht deckungsgleich mit meiner war"

Dafür verriet Michael Wendler im Interview mit "Closer" nun, dass sein Verhalten auch in seiner Ehe für Diskussionen gesorgt hatte: "Vieles, was ich in der Vergangenheit gemacht habe, fand Laura nicht gut. Oft habe ich auch über ihren Kopf hinweg Entscheidungen getroffen. Das war nicht in Ordnung. Diesbezüglich gab es auch des Öfteren harte Diskussionen zwischen uns", so der 51-Jährige und weiter: "Wer glaubt, Laura sei ein kleines Dummerchen, der vertut sich. Sie ist schlau, erwachsen, manchmal sogar klüger als ich. Es war nicht richtig, sie für mein Handeln in Bezug auf die Corona-Maßnahmen in Sippenhaft zu nehmen und ebenfalls zu bestrafen. Sie hat nichts gesagt und nichts gemacht, was man ihr zur Last legen könnte. Es war schrecklich, welch negatives Medienecho wir erfahren haben. Dennoch stand Laura stets wie ein Fels in der Brandung zu mir, auch wenn ihre eigene Meinung häufig nicht deckungsgleich mit meiner war." 

Dennoch stand Laura Müller zu dem Mann, dem sie 2020 das Ja-Wort gegeben und mit dem sie knapp drei Jahre später Sohn Rome Aston bekommen hatte: "Laura hat bewiesen, dass diese Ehe Bestand hat, in guten wie in schlechten Zeiten. Ich selbst habe die schlechten Zeiten verursacht, inklusive der starken finanziellen Einbrüche. Ich bin stolz, Laura noch immer an meiner Seite zu haben!", so der 51-Jährige stolz.

Verwendete Quellen: Closer