Miley Cyrus: Gesundheitliche Probleme – Angst vor einer OP

Ramona Richter

Miley Cyrus hat in einem aktuellen Interview offenbart, dass sie mit gesundheitlichen Problemen an ihren Stimmbändern kämpft, darunter ein "sehr großer" Polyp und ein Reinke-Ödem. Diese Wucherungen beeinflussen ihre einzigartige, rauchige Stimme, die sie zu einer der markantesten Sängerinnen unserer Zeit gemacht haben. Trotz der Herausforderungen, die ihre Stimme mit sich bringt, zögert die Popikone, sich einer Operation zu unterziehen, aus Angst vor möglichen Veränderungen ihres Stimmklangs. 

Miley Cyrus singt bei der Grammy-Verleihung 2024 "Flowers"
Miley Cyrus hat Probleme mit ihren Stimmbändern. © Getty Images

Miley Cyrus: Gesundheitsprobleme und die Angst vor der OP

Miley Cyrus (32) hat offen über ihre gesundheitlichen Probleme gesprochen. Die Sängerin hat einen "sehr großen" Polypen auf ihren Stimmbändern. Ihr einzigartiger Stimmklang, für den sie bekannt ist, wird durch diese Wucherung beeinträchtigt. Zusätzlich leidet sie unter einem Reinke-Ödem, einer Schwellung der Stimmlippen, die zu einer Verdickung der Stimmbänder führt.

Trotz dieser Herausforderungen möchte Miley keinen chirurgischen Eingriff vornehmen lassen. Ihre größte Sorge ist, dass sich ihre Stimme nach einer Operation verändern könnte. In der "Zane Lowe Show" von "Apple Music 1" erklärte sie: 

Ich hatte das sogenannte Reinke-Ödem, das ist sozusagen ein Missbrauch der Stimmbänder.

"Meine Stimme ist dadurch super einzigartig"

Sie betont, dass das Leben als Performerin, inklusive Feiern nach Konzerten, nicht hilfreich ist. Aber sie ist überzeugt, dass ihre Stimme schon immer so klang. Miley beschreibt den Zustand ihrer Stimme als einen Marathon, mit Gewichten an den Knöcheln.

Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme schätzt Miley ihre einzigartige Stimme. Sie sagt: "Meine Stimme ist dadurch super einzigartig, aber ich habe das Reinke-Ödem und ich habe einen großen Polypen auf meinen Stimmbändern." Sie ist hin- und hergerissen zwischen der Notwendigkeit einer Behandlung und der Angst, danach nicht mehr sie selbst zu sein.

Verwendete Quellen: Zane Lowe Show