Colin Firth: Schockierende Beichte

Colin Firth: Schockierende Beichte - DIESE Rollen bereut der "Bridget Jones"-Star am meisten

Colin Firth, 59, begeistert seit den 90er Jahren vor allem das weibliche Publikum. Zahlreiche Frauenherzen liegen dem Schauspieler, der in Romanzen seinen Durchbruch erlang, zu Füßen. Was der Brite von seinem Image wirklich hält und wie er zu seinen erfolgreichsten Rollen steht, wird jedoch viele Fans schockieren ...

Colin Firth: Mr. Darcy hat mich fast die Karriere gekostet

Als Colin Firth 1995 in der TV-Adaption von Jane Austens Roman "Stolz und Vorurteil" mit nur einem Hemd und in Unterhose bekleidet aus dem Wasser stieg, verliebten sich sicherlich so einige Frauen in den Schauspieler. In seiner Rolle als Mr. Darcy gewann er schnell den Status des Mädchenschwarms.

Ausgerechnet dieser Charakter soll dem 59-Jährigen jedoch ziemlich viel Ärger eingebrockt haben, wie er 25 Jahre später dem "Good Housekeeping"-Magazin verriet. "Gut auszusehen und herumzulaufen ist ziemlich langweilig. Ich wollte andere Dinge als Schauspieler tun", so Colin über seine ersten Schauspielerfolge. Er habe sich damals große Sorgen um sein Image als Darsteller gemacht und wollte sich nicht den Weg für komplexere Rollen verbauen. 

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"Ich hasse die Art, wie sich manche Promis verhalten"

Die Rolle im historischen Drama brachte Colin 2001 auch die Rolle des Mark Darcy in "Bridget Jones" ein. Neben Hollywood-Star Renée Zellweger erlangte der Brite weltweiten Bekanntheitsstatus. Eine Erfahrung, auf die er offenbar verzichten könne, wie er im Interview erklärte:

Ich habe viel Aufmerksamkeit bekommen, aber es gab da eine Seite an mir, die all dem widerstrebte. (...) Ich hasse die Art, wie sich manche Promis verhalten. 

In der Schauspielbranche gebe es viel zu viele arrogante Kollegen. Colin wollte niemals mit diesen Menschen in eine Schublade gesteckt werden und tat sich daher schwer, den Ruhm einfach so anzunehmen. Zu seiner Freude ergatterte der Oscarpreisträger im Verlauf seiner Karriere zunehmend ernstere Rollen, wie die von King George VI., den er im Historienfilm "The King’s Speech" verkörperte. In "A Single Man" spielte er einen homosexuellen Universitätsprofessor.

Ich spielte ältere, traurigere Figuren und plötzlich wirst du ganz anders angesehen,

erinnerte sich Colin an die Reaktionen zu seinen späteren Filmprojekten. Ob der "Mamma Mia!"-Star damit ein für alle Male den Liebeskomödien abschwört? Wir dürfen gespannt bleiben.