Post Malone: Der traurige Grund seiner Gesichtstattoos

Post Malone: Der traurige Grund seiner Gesichtstattoos - "Ich bin ein potthässlicher Sch***kerl“

Post Malone, 24, fällt nicht nur durch seine gute Stimme auf. Auch seine vielen Gesichtstattoos machen ihn unverwechselbar. Doch nicht immer war der US-Sänger so selbstbewusst, wie er sich heute gibt.
© Getty Images
Vor seinen unzähligen Tattoos hat sich Post Malone stets unsicher gefühlt. 

Deshalb ließ sich Post Malone im Gesicht tätowieren 

Post Malone trägt unzählige Tattoos im Gesicht. Besonders seine rechte Gesichtshälfte ist bedeckt: Schwerter, Wörter, Stacheldraht, Spielkarten. 

Schon als ich ein Kind war, war ich fasziniert von Rittern, dem Mittelalter, dem alten Ägypten und dem alten Rom, von all den Dingen,

erzählte der Musiker gegenüber "GQ".

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Ein von @ postmalone geteilter Beitrag am Jan 10, 2020 um 4:33 PST

Nun verriet der 24-Jährige, weshalb er einst damit begann, sich mitten im Gesicht die Tattoo-Nadel ansetzen zu lassen. 

"Ich mag nicht, wie ich aussehe"

Der Blick in den Spiegel war für Post Malone, der mit richtigem Namen Austin Richard Post heißt, lange Zeit eine Qual. "Ich bin ein potthässlicher Sch***kerl“, gestand er im Interview. Durch seine Tatttoos im Gesicht habe er mehr Selbstbewusstsein bekommen, was sein Aussehen angehe. 

Das resultiert aus der Unsicherheit heraus, dass ich nicht mag, wie ich aussehe. Also hab ich was Cooles dazu getan, so dass ich mich selbst anschauen und sagen kann 'Du siehst cool aus'. Dann hab ich ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, wenn es um mein Äußeres geht.

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Psychische Probleme seit der Schulzeit 

Der US-Musiker hat schon länger mit psychischen Problemen zu kämpfen, die Unzufriedenheit mit dem eigenen Look ist da ein weiteres Problem.

In der Mittelschule weinte ich mich jeden Tag in den Schlaf,

offenbarte er. "Highschool, das Gleiche. Ich habe versucht, ein paar Bier zu trinken, um diesen Scheiß loszuwerden, aber er geht einfach nie weg. Und ich denke nicht, dass irgendjemand schuld ist". Die Musik helfe dem Künstler dabei, sich selbst auszudrücken. Durch seine Songs könne er über alles reden, hieß es weiter.