Robert Geiss: Er macht sich schwere Vorwürfe – Hätte der Raubüberfall verhindert werden können?

Robert Geiss und seine Ehefrau Carmen wurden am vergangenen Wochenende in ihrer Villa in Saint-Tropez brutal überfallen und ausgeraubt. Den Selfmade-Millionär plagen nach diesem schrecklichen Erlebnis Schuldgefühle.

Robert Geiss guckt geschockt zur Seite und trägt eine Sonnenbrille
Terrassentür nur zugezogen: Robert Geiss plagen nach dem Raubüberfall Schuldgefühle.© Getty Images

Robert Geiss: Terrassentür aufgelassen – Er hat Schuldgefühle nach dem Raubüberfall


Fast eine Woche ist der brutale Raubüberfall auf die Geissens jetzt her. Es waren rund 45 Minuten, in denen Carmen (60) und Robert Geiss (61) von vier bewaffneten Männern in ihrer Villa in Saint-Tropez bedroht, verletzt und ausgeraubt wurden. Damit wurde ihr größter Albtraum wahr. Denn Drohungen ist die Millionärsfamilie leider gewohnt. Carmens und Roberts ehemaliger Bodyguard Nico Nehez verriet gegenüber RTL jetzt, dass sie Taktiken entwickelt hatten, damit die Geissens keine Angst vor Überfällen haben müssen. "Wir haben zu meiner Zeit nie etwas Aktuelles gepostet [...]. Wir haben immer zeitversetzt gepostet. Dadurch konnten wir viele Dinge abwenden, sprich Fans [oder] Stalker", so Nehez gegenüber den Sender.

Die Geissens-Villa in Saint-Tropez war vor Einbrüchen geschützt, so dachte man jedenfalls. Das Anwesen verfügt über mehrere Überwachungskameras, Bewegungsmelder und eine Alarmanlage – und trotzdem ist es den Männern gelungen, sich Zutritt zu dem Anwesen zu verschaffen. Robert Geiss plagen deshalb Schuldgefühle, wie Nehez schilderte: "Er wollte nur gucken, wie laut die Musik ist, und hat die Terrassentür nur zugezogen, ohne sie zuzumachen. Das macht er sich zum Vorwurf. Muss er aber nicht machen. Wer macht das denn schon in der Gegend?"

Täter sind noch auf der Flucht

Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, doch bislang konnten die Eindringlinge noch nicht gefunden werden. Die Hoffnung ist bei den Geissens aber groß, dass die Männer schnellstmöglich gefasst werden – unter anderem auch, weil Carmen das Gesicht eines Täters sehen konnte, nachdem sie ihm die Maske vom Gesicht gerissen hatte. Außerdem hofft die Familie, dass die Überwachungskameras bei der Überführung helfen. "Die Räuber sind über das Haupteingangstor abgehauen. Beim Auswerten der Überwachungskamera haben wir gesehen, dass sich kurz vorm Tor, also noch auf unserem Grundstück, noch ein zweiter Räuber seine Maske runtergezogen hatte. Den Typen gibt es also auch mit Gesicht im Video", verriet Robert vor wenigen Tagen gegenüber "Bild".

Verwendete Quellen: RTL, Bild