Sarah Connor: Nach 15 Jahren - Keine Lust mehr auf die Ehe?

Nach 15 Jahren Beziehung und vier Kindern scheint Popstar Sarah Connor mehr vom Leben zu wollen als Mama, Ehefrau und Sängerin zu sein. Was bedeutet das für ihre Ehe mit Florian Fischer?

Sarah Connor: Steht ihre Ehe vor dem Aus?

Sie hat genug vom Familienleben und gesettelter Ehe! Das macht Sarah Connor (44) jedenfalls erneut deutlich, als sie einen weiteren Song aus ihrem neuen Album "Freigeistin" auf Instagram anpreist – mit dem einprägsamen Chorus: "Ich will wilde Nächte ohne Gesetze – wieder um die Häuser ziehen! Ich will vergessen, wer ich bin!" Die vierfache Mutter sehnt sich also nach früherer Unbeschwertheit und Freiheit. Wie lange hört sich ihre Familie das noch an? Schon vor Wochen fragte sie ihre Follower: "Kann man wirklich monogam sein?" Und: "Ich stelle Traditionen und lang gelernte Konzepte in Frage. Ist Ehe noch zeitgemäß? Wie geht glücklich in einer langen Beziehung?", fragte sie ihre Instagram­Community – und schürte damit natürlich sofort Zweifel an ihrem Eheglück.

Mit Manager Florian Fischer (50) ist sie seit 2010 zusammen. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. Zudem hat die Sängerin zwei erwachsene Kinder aus der Ehe mit Marc Terenzi (46). "Meine beiden ältesten Kinder sind erwachsen geworden und zum Studieren nach England gegangen, das hat unsere Familie, meine Beziehung und mich als Frau am meisten verändert", offenbarte Sarah jüngst. Eine Situation, die viele Mütter kennen. Plötzlich fehlt eine große Aufgabe, dafür ist wieder mehr Raum für die Beziehung da. Oft müssen Paare erst einmal wieder zusammenfinden, wenn die Kinder flügge werden. Stehen Sarah und ihr Florian etwa an einem Scheideweg?

Auswanderung nach Südfrankreich

Zumindest scheint ihr Wunsch nach Freiheit immer größer zu werden. Sie möchte mehr Leichtigkeit, "will jeden Tag etwas Neues lernen". Wagte sie deshalb Ende letzten Jahres den Schritt und wanderte nach Südfrankreich aus? Ihre Sehnsucht nach "Aus­ und Aufbruch" dominiert ihr aktuelles Album. Und der Wandel ist auch an Sarahs bunten Flechtzöpfen, schrillen Outfits, viel nackter Haut und neuen Songs über "echte Titten" und "Ficka" in vulgärer, statt gewohnter intelligenter Wortgewandtheit, zu erkennen. Selbst mit ihrem Job hadert sie! Als Kind sei nämlich Meeresbiologin ihr Traumberuf gewesen. Doch dann sei ihre diese "riesige Karriere passiert" und sie musste ihre Familie "am Laufen halten". Ihre Wünsche scheinen dabei auf der Strecke geblieben zu sein – und wollen nun auf die Überholspur?

Dieser Artikel von M.R. erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.