Sarah Knappik: Alle Infos - Von der GNTM-Kandidatin zum Reality-Star

Sarah Knappik: Von der GNTM-Kandidatin zum Reality-Star

Sarah Knappik ist den meisten Liebhabern der deutschen Reality-Sendungen ein Begriff. Aktuell ist die frühere GNTM-Teilnehmerin wieder im Fernsehen zu sehen. Bei "Kampf der Realitystars" gibt die junge Mutter immer wieder neue Details über ihr Leben und ihre Karriere im TV preis – doch bei den vielen Teilnahmen und Auftritten in Casting- und Unterhaltungs-Shows bräuchte man schon fast eine kleine Übersicht ...

Sarah Knappik: Wer ist die Blondine aus Gelsenkirchen?

Sarah Knappik ist so gut wie nicht aus der deutschen TV-Landschaft wegzudenken. Viele kennen sie als Reality-TV-Teilnehmerin und Model. Doch wer ist die Blondine wirklich?

Im Jahr 1986 wurde Sarah in Fritzlar, Hessen geboren und besuchte die Erich Kästner-Schule in Bochum. Nach ihrem Schulabschluss begann sie eine Ausbildung zur Werbekauffrau, doch Sarah lechzte nach mehr. Aus diesem Grund brach sie ihren möglichen Berufsweg ab, um sich im Jahr 2007 das erste Mal vor die TV-Kamera zu trauen. Besonders große Bekanntheit erlangte sie in dem Jahr durch ihre Teilnahme an der vierten Staffel von "Germany's Next Topmodel". Die extrovertierte Teilnehmerin besetzte in der beliebten Castingshow einen stolzen achten Platz.

GNTM ist natürlich ein großer Teil meines Lebens und ich bin froh, dass ich daran teilgenommen habe – sonst wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Ich durfte viele tolle Erfahrungen machen, habe die Welt bereist und international gearbeitet,

sagte Sarah einst im Interview mit der "Abendzeitung München". Nach ihrer Teilnahme standen ihr einige Model-Türen offen, doch schnell zeigte die Branche der gebürtigen Fritzlarin ihr wahres Gesicht:

Die echte Modelbranche ist im Gegensatz dazu viel härter und gemeiner. Da wurden bei Castings Mädels verbal so verletzt, die in meinen Augen makellos waren. 

Doch für die Show-Teilnehmerin sollten sich auch andere Karrierewege aufzeigen. Ihre Kurswechsel ins Reality-TV durch eine Anfrage des Dschungelcamps gaben ihr damals den Schubs in die "richtige" Richtung.

Sarah Knappik im Dschungelcamp: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Sarah Knappik konnte auch im australischen Dschungel polarisieren und durch ihr offenes und impulsives Verhalten bei den Zuschauern von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" punkten. Im Jahr 2011 wagte sich das Model an der Seite von Peer Kusmagk und Katy Karrenbauer in die unberechenbare Natur und eckte dabei mit vielen der anderen Dschungel-Insassen an. Die meisten Aufgaben versuchte sie mit Bravour zu bestehen, doch besonders bei den ganzen Ekel-Prüfungen stellte sich Sarah nicht gerade geschickt an. Das war für viele Zuschauer große Unterhaltung, weshalb sie die frühere GNTM-Teilnehmerin immer wieder nominierten. 

Der Stress, der Hunger und das ständige aufeinander Hocken zerrten damals an Sarahs Nerven – und Sarah zerrte an den Nerven ihrer Camp-Bewohner. Diese flehten sie sogar an, die Show zu verlassen. Mit Erfolg, denn das Model kehrte freiwillige den Rückzug an. 

Moves, Musik, Moderation & Co. 

Nach ihrem Ausstieg im Dschungel macht Sarah sich zu neuen Ufern auf und versuchte sich erstmals als Tänzerin in einem Musikvideo des deutschen DJ-Duos "Michael Mind Project", bis sie selbst vor dem Mikro stehen wollte. Im Jahr 2011 nahm sie mit der Rapperin "Kitty Kat" den den Titel "Kein Ghettokind" auf und veröffentlichte 2016 sogar unter ihrem Pseudonym "Goldregen" ihre erste eigene Single namens "Schwüm".

In jüngster Vergangenheit berichtete "Sarah K.", dass sie in ihrem Leben sogar über den Roten-Teppich bei den Oscarverleihungen gelaufen ist – klingt weit hergeholt, ist aber wahr. Vom Dschungel ging es für Sarah nach Los Angeles, wo sie mit der RTL-Bekanntheit Frauke Ludowig live von der renommierten Preisverleihung in den USA moderieren durfte. 

Die Erinnerungen an die Schmach bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" schien die Allrounderin jedoch nicht losgelassen zu haben. Aus diesem Grund kehrte sie dem Roten-Teppich den Rücken zu und nahm 2015 an dem Spin-off "Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein" teil, wo sie sich eine weitere Chance im australischen Dschungel gab. Erfolgreich wurde die TV-Bekanntheit sogar bis ins Finale gewählt. 

Wie im Dschungel trug es sich auch bei "Promi Big Brother" zu, wo die junge Mutter im Jahr 2017 teilnahm. In der Sendung eckte sie vor allem mit der beliebten Unternehmerin Claudia Obert  an, die Sarah unter anderem als "dumme Sau" und als "asozial und grenzwertig" betitelte. 

Ihr ursprüngliches Können als Model stellte die Blondine in der Oktober-Ausgabe 2017 im deutschen "Playboy" unter Beweis, wo sie in einer Lava-Wüste auf Teneriffa nackt posierte. 

Sarah Knappik: Fernsehshows im Überblick

  • 2007: Germany's Next Topmodel 
  • 2010: Die Model-WG
  • 2011: Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!
  • 2012: Total Blackout – Stars im Dunkeln
  • 2013: Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika 
  • 2015: Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!
  • 2016: Promi Schopping Queen
  • 2017: Promi Big Brother!
  • 2020: Match! Promis auf Datingkurs
  • 2020: Like Me – I'm Famous 
  • 2022: Das Klassentreffen der Dschungelstars

Großes Glück und neue Verantwortungen

Nach einer längeren Pause ist Sarah aktuell wieder im TV zu sehen. An der Seite von Paul Janke, Antonia HemmerGiulia Siegel  & Co. ist sie in der beliebten Show "Kampf der Realitystars" zu sehen, wo sie auf ihre Art versucht Spiele zu gewinnen, die Zuschauer von sich zu überzeugen und den anderen Teilnehmern nicht den letzten Nerv zu rauben

Für Sarahs Verhältnisse hat es lange gedauert, bis das frühere Model sich erneut in solch einem Format vor die Kamera stellte. Hat sich "Sarah K." etwa eine Pause gegönnt? Absolut, und das aus einem guten Grund! Im Jahr 2021 ist der Reality-Star zum allerersten Mal Mama geworden und hieß ihre kleine Tochter auf der Welt willkommen. Ihren neuen Job als Mama scheint Sarah ganz besonders ernst zu nehmen und versucht ihre Tochter vor der Öffentlichkeit zu schützen

Ich bin total glücklich in meiner kleinen Welt mit meiner kleinen Tochter. Diese Zeit will ich auch ganz bewusst genießen. Die Anfragen kommen, die Jobs sind da, aber ich nehme nicht alles an,

verriet sie im Interview mit der "Abendzeitung München" und erklärte, warum sie sich für eine gewisse Zeit von den Reality-Shows fern hielt:

Ich wollte mir ganz bewusst eine längere Auszeit nehmen, um viel Zeit mit meiner Tochter zu verbringen. Die Arbeiten zu Reality-Formaten sind sehr stressig und anstrengend, im TV sieht man davon nur einen kleinen Teil.

Trotz ihres Mamadaseins stellt Sarah eines jedoch noch klar: Sie ist jetzt wieder da und hat Lust auf Abenteuer! 

Verwendete Quellen: Abendzeitung, München, RTL II., RTL, Gala, Instagram

Glaubst du, dass man Sarah in diesem Jahr noch in weiteren Reality-Formaten sehen wird? 

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