Silvia Wollny: Sie wehrt sich gegen Calanthas Vorwürfe
Der Appell war laut und deutlich: Calantha Wollny (24) hat vor wenigen Wochen eine Petition im Internet gestartet, mit dem Ziel, dass die TV-Show "Die Wollnys – Eineschrecklich große Familie" abgesetzt wird. Sie warf den Verantwortlichen unter anderem Vermarktung von Kindern und lange Drehtagen für Minderjährige vor. "Wie kann es sein, dass ein TV-Sender im Jahr 2025 noch immer solche Inhalte produziert?“, hieß es beispielsweise in der Petition. Einige Anhänger fanden sich, so unterzeichneten 1.877 Menschen (Stand 13.07.) die Petition. Viele Menschen stellten sich jedoch auch hinter die übrigen Wollny-Familienmitglieder und setzten sich mit einer Gegenpetition für den Erhalt der TV-Show ein. Jetzt hat auch Familienoberhaupt Silvia Wollny (60) zu den bitteren Vorwürfen ihrer Tochter Stellung genommen. Im Interview mit der "Bild" erklärte sie betroffen:
Ich als Mutter bin zutiefst verletzt, ich habe immer versucht, ihr zu helfen.
Und weiter: "Diese Familie, die Calantha öffentlich angreift, zieht ihr Kind groß. Wir haben ihr die Kleine nicht geklaut. Wir haben ihr geholfen, weil sie überfordert war." Calanthas Tochter Cataleya (6) lebt seit 2020 bei ihrer Oma. Jene und dessen Partner Harald Elsenbast haben sie sogar adoptiert.
Silvia Wollny: Traurige Worte über Enkelin Cataleya – "Die Alternative wäre ein Kinderheim gewesen"
Bezüglich ihrer Tochter warf Calantha Wollny ihrer eigenen Mutter des Öfteren vor, sie dürfte Cataleya nicht sehen. Dem widerspricht die 60-Jährige jedoch und ist erschüttert von dem Hass, der ihr von ihrem eigen Fleisch und Blut entgegengebracht wird: "Jetzt spuckt sie denjenigen, die ihr immer geholfen haben, ins Gesicht. Die Kleine ist bei uns, damit sie eine Zukunftsperspektive hat. Calantha hat gesagt, sie sei nicht bereit, Mutter zu sein. Die Alternative wäre ein Kinderheim gewesen." Als Grund für Calanthas Rachefeldzug vermutet Silvia die Generierung von Geld und Klickzahlen. Ob dieser Plan jedoch aufgeht, sei dahingestellt.
Verwendete Quellen: Bild