Sophia Thomalla über Alexander Zverevs mentalen Probleme – "Finde das gut, wie er mit seinen Sachen umgeht"
Nach seinem frühen Aus in Wimbledon im vergangenen Frühjahr gewährte Alexander Zverev (28) ein Blick in sein Inneres und machte seine mentalen Probleme öffentlich. "Ich fühle mich im Moment im Allgemeinen ziemlich allein im Leben. Und das ist kein sehr schönes Gefühl. Es ist das Gefühl, als würde man ins Bett gehen und ist einfach nicht motiviert für den nächsten Tag. Man hat keine Lust, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen. Ich habe mich noch nie so leer gefühlt. Es fehlt mir einfach die Freude an allem, was ich tue", offenbarte der Tennis-Star bei einer Pressekonferenz und kündigte an, sich professionelle Hilfe suchen zu wollen. Halt dürfte er auch bei Sophia Thomalla (35) gefunden haben, mit der Zverev seit vier Jahren liiert ist. Die Moderatorin sprach jetzt erstmals öffentlich über die mentale Verfassung ihres Partners.
Im Interview mit RTL erklärte Sophia, dass sie mit mentalen Problemen anders umgehen würde als Alex: "Ich würde das privat nie ansprechen, wenn ich sie hätte, weil ich gar nicht möchte, dass die anderen Leute darüber diskutieren und darüber sprechen. Das würde mich schon wieder wahnsinnig nerven!" Mit seiner Offenheit macht Alexander Zverev sicher vielen anderen betroffenen Person Mut und gibt ihnen das Gefühl, dass sie nicht allein mit ihren Problemen sind. Sophia ist stolz auf ihren Partner: "Sascha ist einer, der ist in einem guten Sinne emotional. Ich finde das gut, wie er mit seinen Sachen umgeht."
Alexander Zverev nimmt professionelle Hilfe in Anspruch – "Es ist ein Prozess"
Nach einer Pause geht es Alexander Zverev inzwischen etwas besser. Kurz vor den US Open erklärte er im August, dass ihm die Zeit nach Wimbledon seht gut getan hätte. "Ich habe Urlaub gemacht, war komplett weg vom Tennis, habe nicht trainiert. Und dann habe ich wieder angefangen und auf Mallorca meine Vorbereitung gemacht. Das hat mir am besten getan." Zverev musste sich aber auch eingestehen, dass er nicht allein aus dem Loch rauskommt. "Ich habe mir professionelle Hilfe geholt, mit der arbeite ich auch noch zusammen. Es ist ein Prozess. Der ist nicht in ein oder zwei Wochen vorbei. Ich denke, es ist etwas, das man über mehrere Jahre hinweg verarbeiten muss. Und genau das tue ich."
Verwendete Quellen: RTL, Bild