Tanja Makarić: Ihr Stalker macht ihr ihr Leben zur Hölle
Im Sommer geriet Tanja Makarić (28) unfreiwillig in den Fokus der Öffentlichkeit, nachdem ein intimes Video von ihr geleakt worden war. Wenig später trat die Influencerin, die derzeit ihr erstes Kind erwartet, die Flucht nach vorn an und offenbarte, dass sie seit Jahren einen Stalker hat. Schon damals offenbarte sie im Interview mit "Bild", dass sie den Mann "auf ganz normale Weise kennengelernt" hatte, doch nach nur kurzer Zeit zeigte er offenbar sein wahres Gesicht: "Er hat mich über einen unglaublich langen Zeitraum terrorisiert. Er hat mir ständig Nachrichten von Fake-Accounts geschickt, in denen er mir genau gesagt hat, wo ich war, was ich getragen habe und was ich gerade gemacht habe (...) Er stand regelmäßig vor meiner Tür und hat Steine gegen mein Fenster geworfen. Diese Zeit war für mich sehr belastend und beängstigend." Wie schlimm das Ganze aber wirklich war, offenbarte Tanja jetzt in der Talkshow "Deep und Deutlich".

Schock-Beichte von Tanja Makarić: "Ich hätte mich wirklich verg*waltigen und umbringen lassen"
Den sichtlich schockierten Gästen erklärte Tanja Makarić, dass sie sogar bereit gewesen sei, zu sterben, um dem Stalking-Drama endlich ein Ende zu setzen: "Er hat mir jede Nacht Steine ans Fenster geworfen, nonstop, er hat mich Tag und Nacht begleitet, ich hab auch nicht mehr geschlafen", so die 28-Jährige. Irgendwann habe sie ihn ganz direkt gefragt: "Was möchtest du von mir?" und er habe geantwortet: "Ich will, dass du stirbst." Tanjas krasse Reaktion:
Und dann hab ich gesagt: 'Okay'. Also wirklich, ich war bereit. Ich hab gesagt, wenn das dann aufhört ... Also das war für mich schlimmer, so blöd es auch klingt, als der Tod in dem Moment, dass das vielleicht niemals aufhören könnte. Und dann hab ich gesagt: 'Bring mich um, bitte. Kannst du es wenigstens schnell machen?' Dann hat er gesagt: 'Ja, wenn wir vorher miteinander schlafen'.
Tanja konfrontierte ihren Stalker bei einem Treffen
Die Ex-Freundin von Influencer Julian Claßen sei damals so verzweifelt gewesen, dass sie einwilligte: "Und sogar da hab ich gesagt 'Okay‘, auch wenn ich es niemals gewollt hätte und dann hat er gesagt Ich möchte dich da und da töten zu der und der Uhrzeit, mitten in der Nacht auf der Straße. Dann bin ich hingefahren, alleine. Ihr müsst euch vorstellen, zweieinhalb Jahre so terrorisiert zu werden ... Ich hätte mich wirklich verg*waltigen und umbringen lassen. So schlimm das jetzt auch klingt, das jetzt laut auszusprechen. (...) Er hat mich gehasst und wollte, dass ich sterbe." In der besagten Nacht sei es dann zur Konfrontation gekommen und Tanja habe ihren Stalker ganz direkt gefragt: "Warum tust du mir das an? Was habe ich dir getan?" Er wiederum habe sich damals gerechtfertigt, ihr Schutzengel zu sein: "Es war einfach krank", so die 28-Jährige.
Wie es überhaupt erst soweit kommen konnte? Offenbar verschaffte sich der Mann, der sie später stalkte, nach ihrem Kennenlernen Zugang zu ihrem Smartphone: "Er hat sich alles gezogen, mein WhatsApp, hatte auch meine Apple-ID. Er konnte alles mitlesen", so die werdende Mama. So habe er immer Informationen über ihren Standort, Outfits und Co. gehabt. "Alles andere hat er so herausgefunden. Er konnte alles mitlesen, hatte meinen Standort. Bis ich gecheckt habe, dass er in meinem Handy drin ist, vergingen zwei Jahre." Beängstigende Schilderungen, die fassungslos machen. Was aber mindestens genauso schlimm ist: Noch im Sommer hatte Tanja Makarić offenbart, dass die Polizei in ihrem Fall machtlos sei: "Leider ist die Gesetzeslage in diesem Bereich sehr komplex. Laut einer befreundeten Polizistin kann oft erst eingegriffen werden, wenn bereits etwas Schlimmes passiert ist, nicht jedoch im Vorfeld."
Verwendete Quellen: Instagram, Deep und Deutlich, Bild

