Oliver Pocher: Klartext zu Erpressungsvorwurf gegen Christian Düren - "Dadurch sind Jobs weggefallen"

Oliver Pocher schildert seine Sicht der Dinge: Am 5. November trafen sich der Comedian und Amira Alys Freund Christian Düren vor Gericht. Pocher geht wegen des Vorwurfs gegen den "taff"-Moderator vor, der wiederum dementiert die Anschuldigungen. Im Netz äußerte sich Olli nun ausführlich zu dem Ganzen.

Oliver Pocher wirft Christian Düren Erpressung vor
Oliver Pocher äußerte sich nun zum Gerichtsprozess mit beziehungsweise gegen Christian Düren.© Getty Images

Oliver Pocher: Wegen Video mit Amira Aly - Er wirft Christian Düren Erpressung vor

Freunde werden Oliver Pocher (47) und Christian Düren (35) wahrscheinlich keine mehr: Vor knapp einem Jahr wurde erstmals bekannt, dass der Comedian schwere Vorwürfe gegen den "taff"-Moderator und Freund von Ex-Frau Amira Aly (32) erhebt. Laut Pocher habe Düren ihn mit einem heimlich gefilmten Video erpresst, das eine Streitsituation zwischen ihm und Ex Amira zeigen soll. Der Vorwurf von Olli: Der 35-Jährige habe gedroht, den Clip an Medienverantwortliche zu geben, sollte er nicht aufhören, öffentlich gegen ihn zu sticheln. Damals ließ der Moderator die Anschuldigungen gegenüber "Bild" von seinem Anwalt Christian-Oliver Moser entschieden zurückweisen: "Die Vorwürfe, die Herr Pocher über seine Anwältin erhebt, entbehren jeglicher Grundlage. Mein Mandant kennt zwar das betreffende Video, welches im Eingangsbereich des privaten Wohnhauses von Frau Aly durch Überwachungskameras aufgezeichnet wurde. Er hat dieses Video jedoch niemals an Dritte weitergeleitet oder Dritten gezeigt. Erst recht hat er Herrn Pocher niemals mit diesem Video erpresst. Mein Mandant wünscht sich nur, von Herrn Pocher in Ruhe gelassen zu werden." 

Oliver Pocher äußert sich zu Prozess: "Es sind Jobs weggefallen"

Dennoch ging das Ganze nun vor Gericht: Am Mittwoch (5. November) startete in Köln der Prozess, in dem es unter anderem auch darum gehen soll, dass Christian Düren das besagte Video tatsächlich Menschen aus der Medienbranche gezeigt haben soll. Er selbst bestreitet das. Er erklärte: "Ich bin von Herrn Pocher mehr als ein Jahr öffentlich und privat aufs Übelste beleidigt worden – als F*tze, H*rensohn, Schw*chtel und Restefi*ker. Das Einzige, was ich möchte, ist meine Ruhe." Für seine App "Pocher.Club" meldete sich Oliver Pocher nun noch einmal persönlich zu dem Rechtsstreit zu Wort. Auf Instagram teilte er ein Reel des Statements, in dem er den Sachverhalt aus seiner Sacht schildert. Außerdem erklärt der 47-jährige Fünffach-Vater, dass er durch den Clip Jobs verloren haben will: 

Es sind dadurch Jobs weggefallen, wie zum Beispiel, ich war eingeladen zum 'Quatsch Comedy Club' (…), das wurde daraufhin abgesagt und viele andere Sachen sind da nicht zustande gekommen und es wurde erstmal hinter den Kulissen Abstand davon genommen wegen dieses Videos.

Dem Comedian sei es wichtig, das Ganze noch einmal aus seiner Sicht zu schildern, er wolle einfach nur Gerechtigkeit - vor allem auch, weil die Veröffentlichung und Verbreitung des Videos, in dem auch seine Kinder zu sehen gewesen seien, die er schützen wolle, illegal sei. Dass Christian Düren immer wieder behaupten würde, einfach nur seine Ruhe und nicht mehr von Pocher thematisiert werden zu wollen, kommentierte Olli so: "Ich lasse mir nicht das Wort verbieten (...) Wenn man weiß, dass man mit Amira eine Beziehung anfängt, nachdem, was da los gewesen ist, dann muss man damit rechnen, dass das auch in der Öffentlichkeit ein Thema wird." Außerdem finde der 47-Jährige es schwierig, dass Düren als Moderator eines Boulevard-Magazins selbst Schlagzeilen vermeiden wolle. 

Das letzte Wort ist in jedem Fall noch lange nicht gesprochen: "Wir gehen auf jeden Fall den Rechtsweg (...) Wir werden unseren Job tun, um Leute vor Gericht zu bekommen, die das aussagen. Von meiner Seite werden wir auf dem Rechtsweg versuchen, Recht zu bekommen und dann schauen wir einfach mal, wie die Sache ausgeht." 

Verwendete Quellen: Instagram, Bild, App "Pocher.Club"