Till Lindemann: Anschlag auf Rammstein-Büro in Berlin - Staatsschutz soll ermitteln

Till Lindemann: Anschlag auf Rammstein-Büro in Berlin - Staatsschutz soll ermitteln

Jetzt nimmt der Protest gegen Till Lindemann und Rammstein möglicherweise krasse Ausmaße an: Das Büro der Band in Berlin soll attackiert worden sein.

Rammstein: Angeblicher Angriff auf Büro in Berlin

Seit Wochen gibt es Schlagzeilen rund um Till Lindemann (60) und Rammstein. Nach den angeblichen Erfahrungen der Irin Shelby Lynn während eines Konzerts der Band in Litauen meldete sich weitere Frauen und schilderten ihre angeblichen Erlebnisse. Viele Außenstehende solidarisierten sich mit den Frauen, einige Prominente riefen sogar eine Spendenaktion ins Leben, um sie bei möglichen Anwaltskosten zu unterstützen. Zusätzlich gibt es bis heute viele Proteste gegen die geplanten Konzerte von Rammstein in Berlin Mitte Juli - und die nahmen nun allem Anschein nach heftige Ausmaße an.

Angebliches Bekennerschreiben im Netz aufgetaucht

Wie die “Bild“ erfahren hat, soll das Gebäude in Berlin, in dem Rammstein beziehungsweise die “Rammstein GbR“,  seinen Firmensitz hat, attackiert worden sein. Demnach sei es zu einem Polizeieinsatz gekommen, Scheiben seien eingeworfen worden, auch von Farbschmierereien ist die Rede. Was genau hinter der Attacke steht, ist bislang nicht offiziell bekannt, auch ein Zusammenhang zu den Vorwürfen gegen Till Lindemann wurde von offizieller Seite noch nicht bestätigt, dennoch soll die Polizei von einer politisch motivierten Tat ausgehen: 

Der Staatsschutz ist informiert und hat übernommen,

berichtet die Zeitung.

Dabei ist auf der Seite „kontrapolis.info“ dafür nun ein Schreiben aufgetaucht, in dem sich die angeblichen Täter zu der Tat bekennen. Die Seite beschreibt sich als “eine offene Nachrichten- und Debatten-Plattform für den Raum Berlin". In dem Statement heißt es unter anderem: “In der Nacht auf den 26. Juni haben wir den Firmensitz von Rammstein in Berlin Reinickendorf angegriffen. Die Frontscheiben wurden eingeschlagen und unter dem hässlichen Rammstein-Logo steht nun >>Keine Bühne für Täter<<.“ Außerdem wurde dazu aufgerufen, die geplanten Konzerte von Rammstein “zu stören, zu sabotieren oder zu verhindern“. Ob die anonyme Splittergruppe wirklich dahinter steckt, ist nicht offiziell bekannt.

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Verwendete Quellen: Bild, kontrapolis