Herzogin Meghan: Ist sie am Ende?

Herzogin Meghan: Ist sie am Ende?

Herzogin Meghan, 40, wünscht sich zum Geburtstag ihres Sohnes sicherlich nur gute Nachrichten. Doch die Meldung, dass Netflix ihre Animationsserie nicht ausstrahlen wird, überschattet alles. Hat das nun schlimme Folgen?

  • Herzogin Meghan und Prinz Harry wollten sich in den USA ein neues Leben aufbauen
  • Dafür ist das Paar auch auf neue Einnahmequellen angewiesen
  • Doch die Projekte laufen nicht wie geplant

 

Ist Herzogin Meghan gescheitert?

Herzogin Meghan und Prinz Harry hatten sich ihren Neustart in den USA wohl anders vorgestellt: Nachdem klar war, dass die Queen es ihnen nicht erlauben würde, als "working Royals" von Amerika aus ihren Pflichten für die Königsfamilie nachzukommen, hatten sich die beiden eigentlich auf Harrys Vater Prinz Charles verlassen. Doch der sei schon bald nicht mehr bereit gewesen, seinen Sohn und seine Schwiegertochter finanziell zu unterstützen, behauptete Harry in seinem Interview mit Oprah Winfrey. Auch wenn der offizielle Finanzbericht des Clarence House etwas anderes nahelegt, das Problem, das Harry und Meghan dringend Geld brauchen, bleibt. Und nun könnte die Situation für Meghan besonders unangenehm werden.

"Ein Rückschlag für Meghan"

Denn kürzlich wurde bekannt, dass Netflix Meghans Animationsserie "Pearl" gecancelled hat. Experten gehen davon aus, dass das vor allem mit den sinkenden Abonnentenzahlen des Streamingdienstes zusammenhängt. Doch für Meghan wird das nun zum Problem. Das glaubt auch Royal-Experte Richard Palmer.

In einer Diskussionsrunde über die Royals sagte er: "Es ist symptomatisch für ein größeres Problem bei Netflix, es ist ein bisschen ein Rückschlag für Meghan."

Denn die Sussexes könnten bald in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Immerhin können sie nun für Netflix schon weniger liefern als das, was vereinbart war und auch auf Spotify kommen ihre Projekte erst ganz allmählich ans Laufen.

Für Harry und Meghan, deren Leben im kalifornischen Montecito unglaublich kostspielig sein soll, könnte es nun allmählich eng werden. Richard Palmer meint:

Es hat wieder einmal die Frage aufgeworfen, wie lange sie so weitermachen können und ob sie nicht darüber nachdenken sollten,  wieder in den Schoß der Familie zurückzukehren.

Zieht sie jetzt Konsequenzen?

Eine Rückkehr zu den Royals, weil sie selbst mit ihren großen Plänen gescheitert sind? Gerade für Harry, den viele Experten für den wahren Grund des Abschieds der Sussexes von der Königsfamilie  halten, wäre das wohl eine bittere Niederlage. Sein eigenes Netflix-Projekt, eine Dokumentation über die "Invictus Games" wird zwar weiterhin realisiert.

Doch Experten vermuten schon länger, dass die Sussexes sehr genau wissen, dass sie für die meisten Medien vor allem dann interessant sind, wenn sie über die Royals auspacken. Dass weder Harry noch Meghan damit große Probleme haben, haben sie im vergangenen Jahr mit ihrem Interview bei Oprah Winfrey bewiesen. Doch natürlich bedeutet jeder neue Angriff auf die Königsfamilie auch, dass ihr Chancen, wieder in deren Kreis zurückzukehren, sinken.

Harry und Meghan stehen also vor einem Dilemma. Und das dürfte in Zukunft noch größer werden. "Es gibt ein oder zwei Projekte, an denen sie beteiligt sind, bei denen es so klingt, als wären die Bosse und die Mitarbeiter nicht so glücklich über den Input, den sie bisher von Harry und Meghan bekommen haben", meint Richard Palmer. Klingt ganz danach, als würden auf die Sussexes unruhige Zeiten zukommen.

Verwendet Quelle: Express