Prinz Harry in der Kritik
Die Negativ-Schlagzeilen über Prinz Harry (38) reißen nicht ab. Seit Jahren ist der Streit des Exil-Prinzen mit seiner Familie ein viel diskutiertes Thema in der Presse. Die Neflix-Doku "Harry & Meghan" sowie seine Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, brachten das Fass schließlich zum Überlaufen. Denn darin erhebt Prinz Harry erschreckende Anschuldigungen gegen Prinz William (40), König Charles III. (74) Und Co. Insider gehen inzwischen davon aus, dass Herzogin Meghan (41) und Prinz Harry sich niemals wieder mit den britischen Royals vertragen werden.
Unglaublicher Verdacht: Hält Harry mit Mega-Spende die Archewell-Stiftung selbst am Leben?
Mitten im Familien-Drama wird nun ein Verdacht gegen Prinz Harry laut. Der 38-Jährige und seine Frau Herzogin Meghan spenden über ihre 2020 gegründete Archewell-Stiftung regelmäßig Geld an Organisationen, deren Anliegen ihnen wichtig sind. Ende Januar veröffentlichte die Foundation nun ihren ersten Wirkungsbericht. Wie die "Daily Mail" berichtet, sollen Harry und Meghan seit dem Beginn rund 13 Millionen US-Dollar, also umgerechnet knapp zwölf Millionen Euro, eingenommen haben. Wie Hausberichterstatter der Sussexes Omid Scobie auf Twitter schreibt, seien drei Millionen Dollar an Zuschüssen in Bereichen wie "Impfstoffgerechtigkeit, Hilfszentren, Flüchtlingsumsiedlung und Aufbau einer besseren Online-Welt" verteilt worden.
Ein Aspekt wirft in dem Bericht jedoch Fragen auf. So hat die Archewell-Stifung im Jahr 2021 ganze zehn Millionen Dollar von einem einzigen Spender über die Silicon Valley Community Foundation (SVCF) – eine gemeinnützige Stiftung, die es extrem vermögenden Spendern vermöglicht, steuerfreie Zuwendungen anonym zu vergeben – bekommen. Das Pikante: Auf der SVCF-Website wird dieser Mega-Zuschuss nicht etwa für ein bestimmtes Projekt aufgeführt, sondern als "allgemeine Unterstützung für gemeinnützige Organisationen". Dabei sind die meisten SVCF-Zuschüsse, vor allem wenn es sich um derart hohe Summen handelt, projektspezifisch.
Wer hinter dieser mehr als großzügigen Spende steckt und damit die Archewill-Stiftung fast im Alleingang am Leben hält, bleibt anyonym. Adels-Experten des YouTube-Kanals "The Royal Grift" glauben jedoch, dass das Geld von Prinz Harry selbst stammen könnte – und zwar von seinem 20-Millionen-Dollar-Vorschuss für seine Autobiografie "Spare". Denn aufgrund der unspezifischen Beschreibung könnte die Foundation den Zuschuss unter anderem auch für Bürokosten, Marketing oder die Bezahlung von Gehältern verwenden.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, twitter.com
