Prinz William: Jetzt stellt er sich gegen Prinz Andrew

Prinz Andrew hat nach den Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Epstein-Skandal offenbar nicht nur in der Öffentlichkeit keinen leichten Stand mehr, sondern auch bei seiner Familie. Nach nicht enden wollenden Negativ-Schlagzeilen sah sich Queen Elizabeth II. im Januar zum Handeln gezwungen - und entzog ihrem Sohn alle seine militärischen Titel. Außerdem darf der 62-Jährige seither keinen royalen Verpflichtungen mehr nachgehen - und dazu zählte offenbar auch die Teilnahme an der Zeremonie im Rahmen des "Garter Days" (13. Juni).

Der Palast gab laut "Mirror" kurz vor der Veranstaltung bekannt, dass Prinz Andrew aufgrund "einer familiären Entscheidung" nicht zum Gottesdienst erscheinen, sondern lediglich am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen würde. Und ein Palast-Insider will "Daily Mail" nun Details über besagte ominöse Entscheidung verraten haben!

Ultimatum des Thronfolgers: "Entweder er oder ich"

Demnach soll nämlich ausgerechnet Neffe Prinz William der Kragen geplatzt sein, als er mit Queen Elizabeth II. und Prinz Charles über eine mögliche Teilnahme von Prinz Andrew am "Garter Day" diskutiert hat. Doch damit nicht genug: Das Ganze soll sich letztlich so weit hochgeschaukelt haben, dass der 39-Jährige der Royal Family ein knallhartes Ultimatum gestellt und gedroht haben soll, die Zeremonie zu boykottieren, sollte sein Onkel daran teilnehmen dürfen:

Entweder er oder ich,

wird William von der Quelle zitiert.

Diese Drohung habe schließlich dazu geführt, dass Prinz Andrew nur am privaten Treffen des sogenannten Hosenbandordens auf Schloss Windsor teilnehmen durfte, was den Vater von Beatrice und Eugenie schwer getroffen haben soll. Der Grund für Prinz Williams Ultimatum?

In den Augen des Thronfolgers sei es "ein großer Fehler", Andrew nach all den Skandalen an öffentlichen Ereignissen teilnhaben zu lassen - und offenbar traf Prinz William diese Entscheidung auch in weiser Voraussicht, denn Ex-Premierminister Tony Blair, der am 13. Juni feierlich in in den Orden aufgenommen wurde, war von Demonstranten vor der St. George's Chapel ausgebuht worden. Gut möglich, dass Prinz Andrew ein ähnliches Schicksal geblüht hätte ...

Verwendete Quellen: Daily Mail