Prinzessin Madeleine von Schweden: Sie vermisst die USA - Bereut sie den Umzug?
Es fühlte sich an wie eine Heimkehr: Am 14. November flog Prinzessin Madeleine (42) nach New York, um das 25-jährige Bestehen der Stiftung "Childmood" zu feiern. Königin Silvia (80) gründete gründete die Charity 1999 – und ihre Tochter trägt die Fackel weiter. Anlässlich des Jubiläums gab die Prinzessin dem Magazin "Town & Country" ein Interview. Es erschien just an dem Tag, an dem Madeleine im "Big Apple"“ eintraf.
Vornehmlich sprach sie über die Stiftung und ihre Ziele. Doch sie ließ einige Sätze fallen, die für Aufsehen sorgten. Denn indirekt schien sich Silvias Tochter von Schweden zu distanzieren, das seit Juni wieder ihre Heimat ist. Im Wortlaut sagte die Prinzessin: "Die USA werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Dort traf ich meinen Mann, mein erstes Kind wurde in New York geboren, und ich hatte Glück, in New York und Miami leben zu dürfen." Dann fügte sie hinzu: "Natürlich vermisse ich die Freunde sehr, die wir an diesen Orten gefunden haben."
Stich ins Herz für die schwedischen Royals
Das klingt einerseits verständlich und nachvollziehbar. Andererseits gewinnt man den Eindruck, dass die USA für Madeleine die Heimat ihres Herzens bleiben. Ein Loblied auf Schweden hat sie ihren Aussagen nicht nachgeschickt. Kann es sein, dass sie ihre Rückkehr bedauert? Man darf nicht vergessen, dass die Prinzessin ein Jahr brauchte, um den Umzug von Florida nach Stockholm zu bewerkstelligen. Fast schien es, als stemme sie sich gegen den Umzug. Dass ihr Gatte Chris O’Neill (50) das Königreich nicht sonderlich schätzt, ist kein Geheimnis.
Vor diesem Hintergrund kann es sein, dass Madeleines Worte nicht nur ihre Mutter Silvia verletzen, sondern auch ihre Schwester Victoria (47). "Was ist mit uns?", könnten sie sich fragen. Sollte Madeleine während ihrer New York-Reise Schweden vermisst haben, wäre es jedenfalls hilfreich, das mal öffentlich zu sagen.
Artikel aus der aktuellen Ausgabe von "7 Tage" - jede Woche neu am Kiosk!