
Beatrice Egli: Sie lässt sich nicht kleinkriegen
Die Sätze, die Beatrice Egli (37) über die Lippen gehen, erschüttern. Man mag ihr kaum glauben, was sie sagt. Sie strahlt doch immer so, wirkt sehr zufrieden. Aber es gab Momente im Leben der Schlagersängerin, in denen ihre Seele regelrecht weinte. Beatrice Egli erinnert sich noch gut an die schmerzlichen Stunden, die sie niemals vergessen wird. Im Podcast "Focus" des Schweizer Senders SRF3 spricht sie mit Moderator Stefan Büsser (40) über ihre schlimmsten Erlebnisse in der Showbranche, über die Zeit, in der sie verletzt, gemobbt und fallen gelassen wurde! Die "Deutschland sucht den Superstar"-Gewinnerin von 2013 weiß noch ganz genau, welche Schmach sie erleiden musste, als sie 2015 mit dem "Swiss Music Award" ausgezeichnet wurde. Niemand wollte mit ihr ein Foto machen oder mit ihr sprechen. "Schlager wird oft belächelt – das verstehe ich. Aber Respektlosigkeit geht zu weit", so Beatrice Egli, "denn hinter jedem Lied steckt ein Mensch und seine Hingabe für die Musik."
Weiter erklärt die Blondine, die heute zu den erfolgreichsten Schweizerinnen gehört: "Ich habe den letzten Platz beim Grand Prix belegt, Sendungen wurden abgesetzt – und ich bin immer wieder aufgestanden. Scheitern gehört dazu! Meine Eltern haben mir gezeigt: Man macht weiter, auch wenn nicht alles immer rund läuft.“ So steckt sie auch heute noch immer wieder verletzende Kommentare über ihre Figur weg. Beatrice Egli ist es wichtig, mit ihrem neuen Album "Hör nie auf damit" andere zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Deshalb ging sie auch 2017 ohne Vorbehalte zur Preisverleihung ihres zweiten "Swiss Music Award". Und siehe da, plötzlich redeten alle mit ihr, und das rührte sie zu Freudentränen. Deshalb wird sie niemals ihre positive Lebenseinstellung verlieren, auch wenn es Menschen gibt, die sie ständig kritisieren!
Dieser Artikel von S.K. erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.