Christin Stark: Die "Schlagerhitparade" wird eingestellt
Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ist dies bereits ein bekanntes Phänomen: Wenn Kosten eingespart werden müssen, müssen Formate an den Nagel gehängt werden. Florian Silbereisen (44) musste sich beispielsweise bereits von der einen oder anderen "Feste"-Show trennen. Dieses Schicksal erleidet nun auch seine Schlagerkollegin Christin Stark (35). Im Februar 2023 hatte die Ehefrau von Matthias Reim (67) von Bernhard Brink (73) die Moderation der MDR-Sendung "Schlager des Monats" übernommen. Seit März 2025 läuft die Sendung unter dem Namen "Schlagerhitparade". Zu Beginn konnte sich das Format noch über solide Einschaltquoten freuen, etwa 15 Prozent Marktanteil waren herauszuholen. Davon ist jedoch kaum mehr etwas übrig geblieben. Im Mai 2025 wurde ein schmaler Marktanteil von 7,6 Prozent verzeichnet. Nun zog der Sender die Reißleine und entschloss, das Format zum Jahresende einzustampfen. Grund dafür sei die "kontinuierlichen Weiterentwicklung der Programmvielfalt". Weiter dazu heißt es in einem Statement des MDRs: "Wir können verstehen, dass es einige Zuschauerinnen und Zuschauer oder Hörerinnen und Hörer traurig macht, wenn liebgewonnene Fernseh- oder Hörfunkformate nicht mehr fortgeführt werden. Wir hoffen jedoch, dass wir diese Menschen von anderen Angeboten überzeugen und weiterhin für uns gewinnen können."
Christin Stark: So reagiert sie auf den Job-Verlust
Eine, die die Einstellung des Schlagerformats sicher auch sehr nahe geht, ist Moderatorin Christin Stark. Über zwei Jahre durfte sie das Format begleitet. Gegenüber dem MDR erklärte die hübsche Schlagersängerin:
Der MDR hat mir vor knapp drei Jahren auch als Moderatorin eine Chance gegeben, das ist nicht selbstverständlich. (...) Natürlich bin ich traurig, dass der MDR dieses Schlager-Kapitel schließt. Ich schaue aber auf eine unglaublich schöne und erfolgreiche Zeit mit fantastischen Quoten zurück.
Und wer weiß: Vielleicht tut sich ja bald eine neue Chance auf und Christin steht für ein neues Format vor der Kamera. Die Fans würden sich sicher freuen.
Verwendete Quellen: MDR