Helene Fischer: Experte - So gefährlich soll ihr Unfall wirklich gewesen sein! "Großes Glück"

Helene Fischer: Experte - So gefährlich soll ihr Unfall wirklich gewesen sein! "Großes Glück"

Der Schock sitzt bei vielen Fans sicher noch tief: Am 18. Juni verletzte sich Helene Fischer bei einer Akrobatiknummer während ihres Konzerts. Nun äußerte sich ein Experte.

Helene Fischer: Schlimmer Unfall bei Konzert

Es war der Schock-Moment während ihres Konzerts: Am 18. Juni stand Helene Fischer (38) in der ZAG-Arena in Hannover im Rahmen ihrer "Rausch"-Tour auf der Bühne. Ausgerechnet während ihrer Performance des Songs "Wunden" kam es dann zu einem Unfall. Zusammen mit einem Artisten hing sie in der Luft und wollte sich allem Anschein nach in die Arme des Mannes fallen lassen, doch ihr Kopf schlug im Fall plötzlich gegen das Trapez. Während die Schlagerqueen ihre Nummer noch professionell zu Ende brachte, floss bereits Blut. Kurzerhand musste das Konzert abgebrochen werden.

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Experte über Unfall: "Außergewöhnlich großes Glück"

Wenig später meldete sich Helene Fischer dann mit einem emotionalen Statement im Netz zu Wort, in dem sie sich unter anderem bei ihren Fans für das abgebrochene Konzert entschuldigte und verriet, dass die Wunde sogar genäht werden musste: "Macht euch um mich bitte keine Sorgen. Mir geht es gut. Ich wurde bestens versorgt. Ich wollte zwar direkt wieder raus zu euch, allerdings musste dann auch ich erkennen: Die Wunde war zu tief, um weiterzumachen. Ich bin dann später noch im Krankenhaus fantastisch genäht worden, und es wurde auch kein Bruch oder Sonstiges festgestellt", so die 38-Jährige. Doch wenn es nach der Meinung eines Experten geht, so hatte Helene großes Glück im Unglück:

Man muss eine Sache sehr realistisch sagen: Hut ab! Die Nummer, bei der sich Helene fallen lässt, war ein echter Profi-Trick. Das ist nichts, was man nebenbei nach ein paar Stunden Training so umsetzen kann. Wie sie und ihr Partner den Griff noch halten konnten, ist außergewöhnlich und ein großes Glück gewesen,

meint Georg Strecker (65), Experte für Akrobatik und Trapez-Nummern und seit 25 Jahren Chef im Berliner Wintergarten-Varieté gegenüber "Bild". Seiner Meinung nach hätte es zu "noch viel schlimmeren Verletzungen kommen können", wenn Helene Fischer abgestürzt wäre: "Wenn in einem solchen Moment die Körperspannung weg ist und der Körper sich nicht mehr beim Sturz automatisch schützen kann, dann sind Brüche noch das kleine Problem. Dabei sind auch leider schon Akrobaten gestorben." Außerdem würde man deutlich sehen, dass die "Atemlos"-Interpretin sehr gut im Training sei: "Fischer ist hervorragend muskulär vorbereitet. Bauch und Arme sind top in Form. Damit es bei der Koordination aber auch bestmöglich funktioniert, hilft nur intensives Training. Da muss jede Minute in der Vorbereitung genutzt werden." Eine "100-prozentige Sicherheit" würde laut Strecker aber natürlich nie geben:

Es kann immer passieren, dass die Trapez-Stange in gewissen Momenten einfach zwei, drei Zentimeter in die falsche Richtung schwenkt. Einen sichtbaren Fehler hat bei der Aktion keiner der beiden gemacht.

Die Hauptsache ist, dass es Helene Fischer den Umständen entsprechend gut geht. Im August soll es in Köln mit ihrer "Rausch"-Tournee weitergehen, das abgebrochene Konzert in Hannover wird leider nicht nachgeholt.

Verwendete Quellen: Bild

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