Matthias Reim: Bittere Reue wegen seiner 7 Kinder

Schlager-Star Matthias Reim gesteht: "Ich hätte mehr für meine Tochter da sein sollen". In der Kindheit seines Sprösslings war der Musiker oft mit seiner Karriere beschäftigt. Heute zeigt er Reue.

Matthias Reim: Tochter Marie Reim hat ihn oft in ihrer Kindheit vermisst

Oft wird gesagt, das Kinder von Prominenten einen Bonus im Leben haben. Sie genießen schon von Geburt an große Aufmerksamkeit und können auch auf leichterem Wege in die Branche reinschnuppern, in der die Eltern tätig sind. Doch das Leben der Promi-Kids hat auch Schattenseiten. Nicht nur wachsen sie im Scheinwerferlicht auf, sondern die Eltern sind oft mit ihren Berufen schwer beschäftigt und haben wenig Zeit für ihre Sprösslinge. Diese Erfahrung musste auch Schlager-Newcomerin Marie Reim (24) machen. Ihre Eltern sind die Sänger Michelle (51) und Matthias Reim (65). Insbesondere letzterer war in ihrer Kindheit leider oft karrieretechnisch eingebunden. Die Vater-Tochter-Zeit war dadurch sehr knapp. Das wurde auch deutlich, als Marie kürzlich im Interview mit "Vip.de" auf einen Song angesprochen wurde:

Es gibt einen Song, da werde ich immer sehr, sehr emotional. Und der ist von meinem Vater: ‘Hallo, ich möcht gern wissen, wie es dir geht'. Als er sehr viel arbeiten war, als ich jung war, habe ich ihn oft vermisst. Und da habe ich mir immer gewünscht, dass er das, worum es in diesem Song geht, auch mal zu mir singt.

Dass er nicht immer seine Tochter Marie an erster Stelle gesetzt hat, ist Matthias ebenso schmerzlich bewusst.

Matthias Reim: "Ich hätte mehr da sein sollen"

In der Schlagerbranche ist Matthias Reim ein absolutes Phänomen. Tausende Menschen strömen jedes Mal zu seinen Konzerten - und das seit Jahrzehnten! Darunter gelitten haben jedoch insbesondere seine Liebesten wie Tochter Marie Reim. Heute ist dem Sänger dies bewusst, so sagte er im RTL-Interview:

Ich hätte mehr da sein sollen.

Weiter erklärte er, wie es dazu kam, dass das Band zwischen Vater und Tochter nicht immer so stark war wie heute: "Wir lebten in verschiedenen Welten. Das konnte man nur in den Ferien kombinieren." Heute sind die beiden jedoch ein Herz und eine Seele und stehen für Konzerte gemeinsam auf der Bühne. Der 65-Jährige findet es auch schön, dass Marie so offen und ehrlich mit ihren Gefühlen umgeht und zugab, ihren Papa in ihrer Kindheit vermisst zu haben: "Das zeigt, dass ich ihr wertvoll bin und sie mich liebt."

Verwendete Quellen: Vip.de; RTL

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