
Stefan Mross: Seine Mutter war bis zuletzt glücklich
Sie war immer sein größter Fan: Stefan Mross (49) und seine Mutter Stefanie Mross (†85) hatten all die Jahre ein gutes Verhältnis zueinander. Deshalb schmerzt es dem "Immer wieder sonntags"-Moderator nun auch umso mehr, dass er sich von seiner geliebten Mutter verabschieden musste. Vor Kurzem wurde Stefanie Mross in Traunstein beigesetzt. Ihre Söhne Stefan und Klaus haben die Zeremonie nach ihren Wünschen geplant. Stefan Mross zu "Bild":
Ich glaube und behaupte, wir haben die Mama würdig verabschiedet. Das Wichtigste für uns waren ihre Blumen. Da hat sie ja einen ganzen Garten voll gehabt. Mit Rosen. Das war für sie immer das Heilige, wo sie an Papa gedacht hat.
Nur wenige Menschen nahmen an der Trauerfeier teil: "Wir waren im engsten Kreis der Familie, mit Freunden und Nachbarschaft und haben viel über sie erzählt. Diese Momente waren für uns ganz, ganz wichtig." Die Trauer wird bei dem Schlagerstar wohl noch eine Weile anhalten. Trösten tut ihn jedoch der Gedanke, dass seine Mutter bis zuletzt glücklich war: "Das letzte Amen gibt einfach der liebe Gott und wir müssen uns fügen. Das ist einfach so. Sie hatte zuletzt in ihrer eigenen Welt ein schönes Leben. Ohne Schmerzen. Sie war bei uns, hat bis zuletzt gelacht. Bis zur letzten Sekunde. Das war meinem Bruder und mir ganz wichtig."
Stefan Mross: Er leidet nicht alleine – Die ganze Familie kam für die Trauerfeier zusammen
Alleine ist Stefan Mross mit seiner Trauer nicht. Die ganze Familie kam für die Trauerfeier von Stefanie Mross zusammen. Auch seine Ex-Frau Stefanie Hertel (46) und ihr neuer Mann Lanny Lanner (50) standen dem Entertainer bei. Eine Geste, die Mross sehr zu schätzen weiß: "Die ganze Familie stand gestern einfach zusammen. Und was ich dabei wieder gelernt habe: dass es nur eine Familie gibt. Ich habe tolle und schöne Familienmomente erlebt mit Familienmitgliedern, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Die kamen teilweise aus dem tiefsten Österreich. Wir haben uns einfach ausgetauscht, wie die Mama so war. Und das war sehr, sehr würdig für sie."
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