Beauty-Lexikon 2023: Das sind die besten Mittel gegen Neurodermitis

Beauty-Lexikon 2023: Das sind die besten Mittel gegen Neurodermitis

Jede Woche haben wir die Top-Lösungen für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal findest du hier die besten Mittel gegen Neurodermitis ... 

Frau mit Ausschlag© iStock
Bye-bye Juckreiz Hier gibt’s die schnelle Linderung für zu Hause und die langfristige Lösung beim Profi.

Neurodermitis: Die besten Mittel für zu Hause 

1. Der Extra-Frischekick 

Feuchtigkeit ist die Grundlage für eine richtig gesunde Haut. Hyaluronsäure dient dabei als super Feuchtigkeitsspender. Das Serum entweder direkt auftragen oder ein paar Tropfen mit in die Pflege mischen.

Unser Tipp: das "Hydro Boost Aqua Perlen Serum" von Neutrogena, hier für ca. 10 Euro shoppen. 

2. Immer schön cremen 

Austrocknung ist der Feind! Damit es gar nicht erst so weit kommt, greift man am besten zu rückfettenden Cremes. Und on top wirkt das Thermalwasser hier auch noch hautberuhigend, reizlindernd und außerdem entzündungshemmend.

Unser Tipp: die "XeraCalm A.D Rückfettende Creme" von Avène, hier für ca. 21 Euro shoppen. 

3. Technologie in Gelform

Staphefekt™ ist eine neue Technologie, die speziell dafür entwickelt wurde, um den Neurodermitis-Symptomen den Kampf anzusagen. Das Gel zweimal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen und schon nach sieben Tagen bemerkt man deutliche Verbesserungen.

Unser Tipp: das "Eczemact Gel" von Glad Skin, hier für ca. 19 Euro shoppen.

Bestrahlung mit ultraviolettem Licht 

Die Haut juckt, ist rot und entzündet? Betroffene kennen das: Neurodermitis. Das "atopische Ekzem" ist eine chronische Krankheit, bei der die Hautbarriere gestört ist. Auch wenn es nicht die eine Ursache gibt, können Triggerfaktoren, wie Stress, Ernährung oder das Wetter die schmerzhaften Entzündungen schubweise auslösen. Was dagegen hilft, verrät uns der Profi.

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Unser Experte
Priv.-Doz. Dr. Med. Kjell M. Kaune

Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Was wird gemacht?

Bei einer medizinischen Lichttherapie wird die betroffene Haut mit ultraviolettem Licht (UVAoder UVB-Strahlen) bestrahlt. Hierdurch werden die Entzündungszellen in der Haut bekämpft und es kommt zu einer Besserung des Juckreizes. Vor Therapiebeginn wird die genaue Art der Bestrahlung, die Energiedosis und die Behandlungsdauer festgelegt.

Muss die Therapie öfter wiederholt werden?

Für ein sehr gutes Ansprechen der medizinischen Lichttherapie sind meistens ca. 15-30 Sitzungen notwendig, wobei prinzipiell mit Aussparung des Wochenendes täglich Behandlungen durchgeführt werden können. Somit erstreckt sich die Behandlungszeit in der Regel über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen.

Für wen ist das geeignet?

Im Prinzip sprechen alle Ekzemerkrankungen auf eine Lichttherapie gut an. Auch Stellen am Körper können in einer speziellen Lichtkabine behandelt werden. Man sollte jedoch beachten, dass jeder unterschiedlich auf die Bestrahlung reagiert. Patienten mit sehr hellem Hauttyp, die auch sonst Sonnenlicht nicht gut vertragen und Patienten, die bereits einen sonnenbedingten Hautschaden oder sogar Hautkrebs haben, sollten von einer Lichttherapie absehen.

Was kostet die Behandlung?

Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

Noch mehr Infos zum Thema Beauty-Treatments und Co. findest du in der aktuellen OK! – jeden Mittwoch neu am Kiosk erhältlich!

Verwendete Quellen: OK!