Sind Sulfate und Silikone schlecht fürs Haar? Ein Experte klärt auf

Sind Sulfate und Silikone schlecht fürs Haar? Ein Experte klärt auf

Sind Sulfate und Silikone schlecht fürs Haar? Ein Experte deckt 7 Mythen und Fakten rund um die Haarpflege auf.

Frau lange Haare© iStock
Ein Experte klärt die Haarmythen auf.

7 Mythen rund um Sulfate, Silikone und Co.

Die Erhaltung von gesundem und schönen Haar ist ein Thema, das viele Menschen interessiert. Doch nicht jeder Tipp und jedes Rezept führt zu gewünschten Erfolg. Vor allem im Internet stößt man auf viele Haarmythen, denen man eher nicht trauen sollte. Daher baten wir Johan Hellström, CEO von Björn Axén, zum Faktencheck. Hier verrät er, auf welche Haarpflege-Tipps man sich verlassen - und welche man getrost vergessen kann.

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Unser Experte
Johan Hellström

CEO von Björn Axén

Mythos 1: Sulfate sind schlecht fürs Haar

SLES (Sodium Laureth Sulfate) ist ein häufig verwendetes Tensid, das Fett und Schmutz effektiv in Wasser auflöst und sowohl in der Haar- als auch in der Körperpflege eingesetzt wird. SLES ist also nicht gefährlich für das Haar, es wäscht und reinigt das Haar und die Kopfhaut. SLES wird oft mit anderen Arten von Tensiden kombiniert, um einen reichhaltigen Schaum zu erzeugen. "Wenn du dennoch auf der Suche nach einer sulfatfreien Alternative bist, kannst du dich für unser Arganöl-Shampoo entscheiden", so Hellström.

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Mythos 2: Silikone schaden dem Haar

Es ist ein alter Irrglaube, dass Silikone eine Schicht auf dem Haar bilden, die es am "Atmen" hindert und sich nur schwer auswaschen lässt. Das ist jedoch nicht wahr! Die heute verwendeten Silikone lassen sich leicht auswaschen, sie machen das Haar glänzend, geschmeidig und leichter frisierbar. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Sensorik des Produkts. "Dennoch ist es wichtig zu erwähnen, dass wir bei Björn Axén niemals zyklische Silikone verwenden, die nachweislich negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben", betont der Experte.

Mythos 3: Trage die Spülung nur in den Längen auf, damit dein Haar nicht fettig wird

Es kommt auf die Spülung an, die du verwendest. Alle Björn Axén-Spülungen enthalten pflegende Inhaltsstoffe, die auch auf die Kopfhaut aufgetragen werden sollten. Auch das Haar an der Wurzel braucht die Spülung, damit es weich und glänzend wird. "Bei Björn Axén ermutigen wir immer dazu, die Spülung auf der Kopfhaut anzuwenden - so wie dein Gesicht nach dem Waschen eine Feuchtigkeitscreme braucht, braucht auch deine Kopfhaut Feuchtigkeit", erklärt Johan Hellström.

Mythos 4: Nur trockenes Haar und Kopfhaut brauchen Feuchtigkeit

Genau wie im Gesicht brauchen alle Hauttypen ein gewisses Maß an Feuchtigkeit, um sich wohlzufühlen – auch fettige Kopfhaut. "Wenn du diese nicht mit Feuchtigkeit versorgst, riskierst du eine unausgewogene Ölproduktion in deine Kopfhaut, die zu verschiedensten Problemen führen kann", weiß Hellström.

Mythos 5: Schuppen sind gleichbedeutend mit trockener Kopfhaut

Schuppen bedeuten nicht immer, dass deine Kopfhaut trocken ist. Es ist tatsächlich immer noch unklar, was genau Schuppen verursacht. Höchstwahrscheinlich ist es eine Reaktion des Körpers auf Hefepilze, die sich natürlicherweise auf unserer Haut befinden. Manche von uns reagieren extrem empfindlich darauf, und das ist der Grund für die Schuppenbildung. Obwohl es ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass nur Menschen mit trockener Kopfhaut von Schuppen betroffen sind, ist das nicht der Fall, und auch Menschen mit fettiger Kopfhaut können dieses Problem haben. "Wenn du das Gefühl hast, dass deine Kopfhaut trocken ist und etwas Liebe braucht, wähle unsere 'Moisture'-Reihe - und verpasse nicht den letzten Schritt in der Routine, nämlich das 'Moisture Hair & Scalp Serum'."

Mythos 6: Zu häufiges Waschen der Haare schadet dem Haar. Am besten wartest du so lange wie möglich zwischen den Haarwäschen

"Häufiges Waschen schadet dem Haar nicht, solange du ein hochwertiges Shampoo verwendest und anschließend eine für deinen Haartyp geeignete Spülung aufträgst", erläutert Johan Hellström. "Wer eine fettige Kopfhaut hat, muss Haare und Kopfhaut natürlich öfter waschen, um fettiges Haar zu vermeiden."

Mythos 7: Hitzestylinggeräte schädigen das Haar

"Solange du vor dem Styling mit Geräten Hitzeschutzprodukte verwendest, ist dein Haar immer geschützt und wird nicht beschädigt", so der Profi. Moderne Stylinggeräte sind ebenfalls fortschrittlich und helfen, das Risiko von Schäden zu minimieren, indem sie die Möglichkeit bieten, die Temperatur zu regulieren. "Vergiss nicht, dein Haar mit einem unserer meistverkauften Produkte 'Heat Styling Protection' zu besprühen, das bis zu 220 Grad schützt, bevor du dein Haar mit Geräten stylst! Auch wenn du dein Haar nur beim Föhnen Hitze zufügst."

Verwendete Quellen: PR