Victoria Beckham: Krass! So viele Tiere mussten für sie sterben

Victoria Beckham: Krass! So viele Tiere mussten für sie sterben - Der Kleiderschrank der Modedesigner gleicht einem Zoo

Die britische Daily Mail hat gemeinsam mit der Tierschutzorganisation PETA die Outfits der letzten zehn Jahre von Victoria Beckham, 44, unter die Lupe genommen und geschätzt, wie viele Tiere für ihre Garderobe sterben mussten …

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Victoria Beckham gilt als Stilikone. Doch für ihr umfangreiches Repertoire an luxuriösen Kleidungsstücken mussten so einige Tiere ihr Leben lassen.

Victoria Beckham: Die Scheinheilige Tierschützerin

Seit ihrem großen Durchbruch mit den „Spice Girls“ in den Neunzigerjahren hat Victoria Beckham eine beachtliche Style-Evolution durchlaufen. Doch eine Sache hat sich bis heute nicht verändert: Die 44-Jährige hat eine ablehnende Haltung gegenüber Echtpelz:

Ich würde niemals echten Pelz tragen, geschweige denn ihn für meine Designs verwenden,

erklärte die Stilikone im Jahr 2011.

Doch es scheint, als hätten die ethischen Bedenken von Victoria ihre Grenzen, denn bei Leder, Alpaca-Wolle und Co. hört die Tierliebe dann auch schnell wieder auf. Die Organisation PETA hat sich nun zusammen mit der britischen Daily Mail den „Spaß“ gemacht und geschätzt, wie viele Lebewesen wohl für ihre Garderobe sterben mussten.

150 Kühe - oder 600 Kälber - für Lederwaren

Victoria Beckham hat unbestreitbar eine Vorliebe für Leder. Egal ob Hosen, Jacken, Handschuhe, Gürtel, Röcke, Hüte, Jacken - sie soll mindestens 120 Kleidungsstücke aus Leder besitzen.


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Um ihre Leder-Liebe zu befriedigen, mussten ca. 150 Kühe oder 600 Kälber ihr Leben lassen.

75 Schafe für Strickwaren

Für den Winter ist Victoria zu Genüge mit kuschligen Strickpullis ausgestattet. Ca. 300 Stück sollen sich im persönlichen Besitz der Designerin befinden. Diese bestehen nicht nur aus Merinowolle, sondern auch Alpakawolle.

Von Merinoschafen wird die qualitativ feinste Wolle gewonnen. Sie werden so gezüchtet, dass ihre Haut Falten bekommt, damit so noch mehr Wolle produziert werden kann. Diese Überladung birgt aber gleichzeitig ein gesundheitliches Risiko für die Tiere: Sie können an Erschöpfung sterben und sind außerdem anfälliger für Infektionen.


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Für 300 Pullis werden schätzungsweise 75 Tiere benötigt.

313 Eidechsen, 130 Krokodile, 43 Strausse, 16 Büffel, 63 Ziegen und 780 Lämmer für Taschen

Experten zufolge befinden sich geschätzt 375 Taschen im Besitz von Victoria Beckham. Davon allein 130 aus dem luxuriösen Designhaus Hermes.


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Angenommen mindestens ein Drittel der Taschen bestehen aus der Haut exotischer Tiere, dann wären 313 Eidechsen, 130 Krokodile, 43 Strausse, 16 Büffel, 63 Ziegen und 780 Lämme nötig, für Victorias Taschen-Kollektion.

450 Ziegen für Kaschmir-Kleidung

Ebenso luxuriös wie Victorias Taschensammlung ist auch die Kaschmir-Kollektion der 44-Jährigen. Von Pullovern über Schals, Capes und Co. sollen ungefähr 150 Kaschmir-Stücke und 200 Teile aus Mohair-Wolle in ihrem Besitz sein.


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Dafür müssen schätzungsweise 450 Ziegen ihr Leben lassen.

317 Rinder für Schuhe

Laut PETA werden Rinder, deren Haut später zu Schuhen, Taschen und Co. verarbeitet wird, in der Regel in Fabriken heran gezüchtet. Dort werden sie auf engstem Raum zusammengepfercht, gebrandmarkt, kupiert und brutal geschlachtet.


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Angenommen ein Drittel der Schuhsammlung von Victoria Beckham (ca. 1000 Paar) sind aus Leder, dann wären 317 Rinder für die Produktion von Nöten. Das sind drei große Herden.

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