Autopsiebericht veröffentlicht: Daran starb Bobbi Kristina Brown

Autopsiebericht veröffentlicht: Daran starb Bobbi Kristina Brown - Die Tochter von Whitney Houston wurde 2015 leblos in einer Badewanne gefunden

Das Rätsel um den Tod von Bobbi Kristina Brown (†22) ist endlich gelöst. Nachdem die Tochter von Whitney Houston (†48) Ende Januar 2015 leblos in einer Badewanne aufgefunden worden war, verstarb sie kein halbes Jahr später in einem Hospiz. Nun wurde der Autopsiebericht der Verstorbenen veröffentlicht und gibt endlich Aufschluss über die Todesursache.

Eine Kombination aus Ertrinken und Drogeneinfluss

Über ein Jahr nachdem Bobbi Kristina Brown leblos in einer Badewanne gefunden wurde, steht die Todesursache der Tochter von Whitney Houston, die 2012 ebenfalls leblos in einer Badewanne aufgefunden worden war, endlich fest. Ein Richter aus dem US-Bundestaat Georgia hatte beantragt, den bislang unveröffentlichten Autopsiebericht von Bobbi Kristina freizugeben. Die amerikanische Nachrichtenagentur "AP"  kam der Forderung nun nach. 

Laut Gerichtsmedizin konnten gleich mehrere Drogen in dem Körper der jungen Sängerin nachgewiesen werden, unter anderem Marihuana, Alkohol, angstlösende Medikamente, eine Kokain-ähnliche Substanz und Morphium.

Es konnte durch die toxikologischen Tests nicht bestimmt werden, ob das Morphin aus einem Heroin-Gebrauch resultiert,

heißt es in dem Bericht des "Fulton County Medical Examiner's Office"

Nicht natürlich

Weiter heißt es, dass sich die Todesursache von Bobbi Kristina nicht allein durch den Bericht bestimmen lasse, da die Zeitspanne zwischen dem Auffinden und dem tatsächlichen Tod zu groß gewesen sei. Die 22-Jährige war mit dem Gesicht nach unten in einer Badewanne aufgefunden worden. Durch den verursachten Sauerstoffmangel erlitt Bobbi Kristina schwere Hirnschäden und eine Lungenembolie, woran sie schließlich auch verstarb. Ihr Tod sei "offensichtlich nicht natürlich" gewesen.

Welche Rolle spielt Nick Gordon?

Ob es sich bei ihrem Tod um einen tragischen Unfall oder vielleicht doch Fremdeinwirkung handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor. Bobbis Familie und ihr Nachlassverwalter waren sich von Anfang an sicher, dass ihr Verlobter Nick Gordon Schuld am Tod gewesen sei. Der Mordanklage zufolge, soll Nick in Bobbis Todesnacht ebenfalls unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden und sich lautstark mit seiner Verlobten gestritten haben, bevor er sie mit dem tödlichen Drogen-Cocktail außer Gefecht gesetzt und sie dann unter Wasser gedrückt haben soll.

Die andauernden Ermittlungen waren auch der Grund, weshalb der Autopsiebericht der 22-Jährigen bislang nicht veröffentlicht werden konnte. Nick Gordon habe zudem nicht gewollt, dass die Todesursache an die Öffentlichkeit kommt.

Seht hier ein Video zum Thema: