
Cheyenne Ochsenknecht: Ehrliche Worte über den Bruch mit Papa Uwe
Einst waren Uwe (69) und Cheyenne Ochsenknecht (24) unzertrennlich, doch inzwischen hat sich das Vater-Tochter-Duo nichts mehr zu sagen. Die zweifache Mutter hat vor einiger Zeit sogar den Kontakt zu dem Schauspieler abgebrochen. Als Gründe gibt sie unter anderem an, dass ihr Vater zu wenig Interesse an ihrem Leben gezeigt und auch keine Bindung zu ihren Kids aufgebaut hat. Im Interview mit "Bild" verriet Cheyennes Ehemann Nino Sifkovits über den Bruch mit Uwe Ochsenknecht jetzt: "Cheyenne ist wirklich ein Mensch mit Stärke. Sie kann aus dem Nichts heraus einen Cut machen. Für sie ist es dann: zack, fertig. Ich kann das nicht." Die 24-Jährige, die ihren Vater in der Familien-Doku-Serie "Diese Ochsenknechts" unter anderem als "Teufel" bezeichnet, betonte daraufhin:
Ich kenne andere, da sind dreimal schlimmere Sachen passiert, und die sind trotzdem noch gut miteinander. Jeder Mensch darf selbst entscheiden, was ihm guttut und was nicht.
Kommt es doch noch zur Versöhnung?
Auch wenn das Verhältnis zwischen Vater und Tochter inzwischen distanziert ist und Uwe Cheyenne kürzlich auf einem Event sogar ignoriert haben soll, schließt die TV-Bekanntheit eine Versöhnung nicht gänzlich aus. "In Zukunft kann viel passieren", so der jüngste Ochsenknecht-Spross. Auch Nino ist der Meinung: "Ich finde, jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient – wenn er das auch will. Alle machen Fehler, auch wir. Wenn man sich bemüht, gibt es auch einen Weg zurück. Das ist das, was ich Cheyenne mitgeben möchte."
Ob es wirklich jemals zur Aussprache zwischen den beiden kommen wird, steht derzeit in den Sternen. Vor einiger Zeit zeigte Cheyenne gegenüber "Bunte" noch Gleichgültigkeit: "Ich habe mehr als 400 Tiere, die ich füttern und umsorgen muss, und wenn ich jetzt jeden Abend darüber nachdenken oder heulen würde, dann könnte ich mich irgendwann einweisen lassen. Mittlerweile ist es mir wurscht." Und weiter: "Das ist halt immer eine Sache der Prioritäten. Wenn er in seiner Freizeit lieber auf seinem Sofa auf Mallorca ist als bei uns, dann ist das so."
Uwe Ochsenknecht selbst hat sich zum Streit mit Cheyenne bislang nicht konkret geäußert.
Verwendete Quellen: Bild, Bunte