Daniel Küblböck (†33): Das geschah vor seinem Tod

Eine Doku bringt neue Erkenntnisse über die letzten Tage des Entertainers Daniel Küblböck ans Licht ... 

Vor der Küste Neufundlands soll Sänger Daniel Küblböck ins Meer gesprungen sein...© Getty Images

Daniel Küblböck († 33): Neue Doku bringt Licht ins Dunkel

Es ist eines der größten Rätsel der Promi-Welt: 2018 verschwand Daniel Küblböck († 33) spurlos von einem Kreuzfahrtschiff im Nordatlantik, wurde später für tot erklärt. Die dreiteilige ARD-Doku "Die KüblböckStory – Eure Lana Kaiser" versucht nun, endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Doch je mehr Details enthüllt werden, desto mehr neue Fragen werden aufgewirbelt … War es am Ende doch Mord? 

 "Auf dem Schiff klappt irgendwie nichts"

Wie jetzt herauskam, schickte der "DSDS"-Liebling der ersten Staffel kurz vor seinem Tod noch eine Sprachnachricht an seinen Ex-Freund Manuel: "Ich wollte dir nur sagen, dass ich gern von diesem Schiff hier runter möchte. Ich würde gern nach New York fliegen. Auf dem Schiff klappt irgendwie nichts, wie ich es mir, äh, ruf mich doch bitte zurück …" Ein verzweifelter Hilferuf, wie im Nachhinein klar ist! Denn Küblböck hatte große Probleme an Bord der AIDA Luna: Er kleidete sich als Frau, ließ sich mit Lana Kaiser ansprechen, weil er eine Geschlechtsumwandlung geplant haben soll. Bei anderen Reisenden stieß er damit offenbar auf Feindseligkeit. Kurz vor seinem Verschwinden wurde er zudem beim Karaokesingen ausgebuht, ein Gast soll ihn homophob beschimpft haben.

Die Mitreisende Ulrike Genglawski erlebte Küblböck als "partyfreudig, aber auch angespannt." Es scheint unwahrscheinlich, dass der Popstar tatsächlich von Bord gestoßen wurde. Videoaufnahmen in schlechter Qualität zeigen, wie jemand zielstrebig über die Reling springt. Doch das aggressive Verhalten mancher Gäste mag einen Teil dazu beigetragen haben, dass sich der Bayer in jener Nacht einsam und unverstanden fühlte – und leider keinen anderen Ausweg sah.

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Text von Katharina Blaickner

Verwendete Quellen: OK!