Diese Stars gerieten ins Visier von Mördern

Diese Stars gerieten ins Visier von Mördern

Diese Stars gerieten ins Visier von Mördern

Stars haben in der Regel Bodyguards bei sich, die sie Tag und Nacht beschützen. Dennoch gibt es einige Prominente, die beinahe von Mördern umgebracht worden wären. Wir zeigen dir, wer in das Visier der Killer geraten ist.

Autorenprofil von Svenja

von Svenja Nowak

25.07.2022, 10:38 Uhr

Justin Bieber verärgerte seinen Fan Dana Martin so sehr damit, dass er dessen Fanbrief nicht beantwortete, sodass dieser sich an dem Sänger rächen wollte. Weil Martin selbst wegen Mordes und Vergewaltigung lebenslänglich im Gefängnis sitzt, überredete er einen Mithäftling zu der Tat. 2012 sollte Mark Staake gemeinsam mit seinem Neffen Tanner Ruane den Sänger in New York zu entführen, ihn fesseln und mit einer Gartenschere zu kastrieren. 2.500 Dollar für jeden von Biebers Hoden versprach Martin ihnen. Als die beiden Täter sich verfuhren, flog der Plan jedoch auf, Staake wurde an der US-kanadischen Grenze festgenommen. Er wurde zu neun Jahren Haft verurteilt, Ruane saß für das Verbrechen 18 Monate ein.

Steven Spielbergs ehemaliger Leibwächter Jonathan Norman war sexuell besessen von dem Regisseur. Davon motiviert plante er, in dessen Haus einzubrechen und ihn zu vergewaltigen, während er Spielbergs Familie als Geiseln nehmen wollte. 1997 fand ein Sicherheitsmann den schizophrenen Norman auf Spielbergs Grundstück in LA vor, wie er Handschellen, ein Teppichmesser und Klebeband bei sich trug. Während des Prozesses, in dem Norman zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde, erklärte der Regisseur: "Hätte Jonathan Norman mich konfrontiert, glaube ich, dass ich vergewaltigt und ermordet worden wäre. Wenn er auf der Straße ist, werde ich in Angst leben."

Star-Koch Gordon Ramsay wurde 2011 in Costa Rica bedroht, weil er eine Doku über illegale Haifischer drehte. Diese hatten den Briten aus Angst um ihre Einkünfte mit Benzin übergossen und mit Gewehren bedroht. Ramsay berichtete: "Die Polizei riet uns, das Land zu verlassen. 'Wenn ihr wiederkommt, erschießen sie euch', haben die Beamten gesagt."

Getty Images — Monica Seles stand 1993 auf Platz Eins der Tennisweltrangliste. Etwas, was Günter Parche, einem passionierten Fan von Steffi Graf, gar nicht gefiel. Bei einem Turnier in Deutschland rammte Parche der Sportlerin ein Messer in den Rücken. Körperlich wurde sie nicht schwer verletzt, seelische Schäden erlitt sie dafür umso stärker. Nach dem Vorfall litt sie unter Depressionen und Essstörungen.

Popstar Ariana Grande wird bereits seit längerer Zeit von einem Stalker verfolgt. Aharon Brown brach bereits mit einem Jagdmesser in ihre Villa ein, wo er wüste Morddrohungen ausstieß. Die Sängerin hat große Angst vor ihm: "Ich habe Angst um meine Sicherheit und die Sicherheit meiner Familie. Ich befürchte, dass Mr. Brown ohne eine einstweilige Verfügung weiterhin zu mir nach Hause kommen und versuchen wird, mich oder Mitglieder meiner Familie körperlich zu verletzen oder zu ermorden."

Auch Schauspieler Shia LaBeouf hatte bereits eine Stalkerin - mit ziemlich verworrenen Verschwörungstheorien. Die Frau, die ihn nachstellte, glaubte nämlich, er sei Albert Einstein und habe die Relativitätstheorie erfunden! Ihr Plan war es, sein Haus in die Luft zu jagen und die ganze Welt am besten gleich mit.

Für Sängerin Christina Grimmie endete die Liebe eines besessenen Fans zu ihr tödlich. 2016 gab sie ein Konzert in Orlando, Florida, im Anschluss daran traf sie bei einem Meet & Greet einige Fans. Dort schoss Kevin James Loibl mehrfach auf sie. Ihr Bruder Marcus riss den Angreifer zu Boden in der Hoffnung, so seine Schwester retten zu können. Leider vergebens, die Musikerin erlag noch am selben Abend im Krankenhaus den Schusswunden.

Getty Images — TV-Moderator Ryan Seacrest wurde bereits zweimal von Chidi Uzomah Jr. attackiert. Beim ersten Mal griff der Angreifer den Leibwächter von Seacrest an, beim zweiten Mal fand man ihn in den Fluren bei Seacrests Studio. Zwei Jahre lang saß er wegen Stalkings im Gefängnis, dem Moderator darf er sich zehn Jahre lang nicht nähern.

1 / 8