Ein Jahr in Freiheit - Doch kein Grund zur Freude

Britney Spears: Ein Jahr in Freiheit - Doch kein Grund zur Freude

Popstar Britney Spears, 40, könnte glücklicher nicht sein - denkt man. Nachdem die Sängerin nach etlichen Jahren Vormundschaft unter ihrem Vater Jamie Spears, 70, nun seit bald einem Jahr endlich wieder frei über ihr Leben entscheiden kann, nutzt sie das in vollen Zügen aus. Doch eine Sache trübt die Feierlichkeiten immens ...

Britney Spears in Freiheit: "Ich bin so gesegnet"

Was haben sich die Anhänger der #FreeBritney-Bewegung gefreut als es letztes Jahr im November hieß: "Britney ist frei" - endlich! Es sollte ein Neustart werden für die "Womanizer"-Interpretin, die lange - zu lange - unter der Fuchtel ihres mittlerweile vielerseits verhassten Vaters Jamie Spears stand.

In vielerlei Hinsicht war es für Britney auch ein Neustart und seitdem sie sich nicht mehr metaphorisch im sich ständig drehenden Hamsterrad befindet, konnte die Pop-Queen 2022 auch schon einige Höhepunkte in ihrem neu erwonnenen Leben verzeichnen. So beispielsweise die romantische Hochzeit mit Fitness-Model Sam Asghari am 9. Juni diesen Jahres.

Auf Instagram meldete sich Brit nun kürzlich mit einem Beitrag zurück, welcher das Bild eines kleinen Mädchens zeigt, das vertieft auf einem Stuhl sitzend eine Zeitung liest. Den Beitrag kommentiert Britney mit den folgenden Worten:

Ich wette, wenn sie ich wäre, würde sie sagen: ‘Wow, wow, das erste Jahr, in dem ich als Gleichgestellte behandelt werde! Murica… Land der Freien… Ich bin gesegnet (...)

Diese zunächst etwas kryptisch klingenden Worte sollen die noch immer anhaltende Freude des Popstars ausdrücken, sich nicht mehr in psychischer Gefangenschaft zu befinden. Zumindest kann man diese Botschaft so lesen - sie ist nämlich auch auf andere Weise zu deuten. 

So könnte man durchaus auch eine gewisse Ironie und zugleich deprimierende Wahrheit in ihrem Geschriebenen erkennen, und zwar hinsichtlich dessen, dass ein junges Mädchen - jung, wie sie es auch war, als sie sich von jetzt auf nachher plötzlich im Rampenlicht wiederfand - erkennen muss: Das ist das erste Jahr, in welchem sie wirklich gleichgestellt behandelt wurde ... Eigentlich traurig ...

Britney Spears: "Ich habe keinen Sinn mehr"

Was Britney zweifellos traurig macht und ihre Freude über das bald erste Jahr in Freiheit trübt, das ist die derzeit sehr angespannte Beziehung zu ihren Söhnen Jayden und Sean Preston. Die "Gimme More"-Sängerin zeigte sich vor wenigen Wochen sehr verletzt über die kritisierenden Worte des 16-jährigen Jayden im Rahmen eines Interviews. 

Der Teenager schilderte in dem Gespräch, dass er die regelmäßige Instagram-Aktivität seiner Mutter und wie sich diese auf der Social Media Plattform präsentiert als äußerst fragwürdig erachtet. Auch nahm er Opa Jamie Spears, auf welchen Britney wie beschrieben alles andere als gut zu sprechen ist, in Schutz. 

Im Interview verlautete Jayden zudem:

Die Art der Umgebung, die sie uns bot, war für mich und meinen Bruder nicht sehr angenehm. Ich will einfach, dass es ihr mental besser geht.

In Bezug auf die sehr zerrüttete Beziehung zu ihren geliebten Söhnen gab Brit auf Instagram ehrlich zu: 

Seit sie gegangen sind, fühle ich mich ehrlich, als wäre ein großer Teil von mir gestorben. Ich habe keinen Sinn mehr – sie waren meine Freude, sie waren mein Alles.

Herzzereißende Worte ... Da bleibt nur zu hoffen, dass sich die Wogen wieder glätten, denn wie soll sich die Pop-Queen freuen können, wenn sie weiß, dass sie nicht den Rückhalt ihrer geliebten Kinder hat?

Verwendete Quellen: Instagram, E! News, People