Kevin Schäfer: Nach Rassismus-Vorwurf von Patricia Blanco geht er juristisch gegen sie vor
Dieser Konflikt hat ein rechtliches Nachspiel: Bei "Villa der Versuchung" schienen sich Kevin Schäfer (35) und Patricia Blanco (54) noch bestens zu verstehen, doch bei den Dreharbeiten zur Wiedersehensshow kippte die Stimmung offenbar schnell. Die Tochter von Musiklegende Roberto Blanco erhob vor wenigen Tagen schwere Vorwürfe in der "Bild". Sie behauptete, von dem 35-Jährigen rassistisch beleidigt worden zu sein!"Hinter mit saß Kevin Schäfer und wir waren verkabelt", soll die 54-Jährige unter Tränen berichtet haben und weiter: "Zuerst war es eine Mischung aus Beleidigungen und Bodyshaming. Plötzlich sagte er zu mir: 'Schau dich mal an, du siehst aus wie ein Affe.' Das ist hochgradig rassistisch." Patricia habe kurzerhand Konsequenzen gezogen und Anzeige erstattet. Doch das lässt Kevin nicht so auf sich sitzen ..
"Patricia möchte nur Aufmerksamkeit, weil sonst kein Hahn mehr nach ihr kräht"
Nachdem sich der "Villa der Versuchung"-Star bereits via Instagram kryptisch geäußert hatte, legte er im Interview mit "Promiflash" noch einmal nach und äußerte sich ausführlich zu den Anschuldigungen von Patricia Blanco. In seinen Augen habe die 54-Jährige es bewusst auf einen Streit angelegt: "Patricia hat sich im Vorfeld des Drehs schon komisch verhalten", so Kevin. Auch Brenda Brinkmann (22) und Kate Merlan (38) gegenüber habe sie sich aggressiv verhalten: "Leider kam Frau Blanco mit einigen meiner Spitzen so gar nicht zurecht und fing dann an, mich zu beleidigen." Laut Kevin hätten sogar die Produktionsmitarbeiter eingreifen müssen, um Patricia zu beruhigen - vergeblich.
Die Vorwürfe will Kevin aber so nicht einfach hinnehmen - und erstattete deswegen kurzerhand Gegenanzeige: "Weil Patricia mir keine andere Wahl gelassen hat. In meinen Augen möchte Patricia nur Aufmerksamkeit, weil sonst kein Hahn nach ihr kräht. Die gebe ich ihr gerne in Form einer Gegenanzeige." Der 35-Jährige sei sich sicher, dass seine "Villa der Versuchung"-Kollegin es von Anfang an auf eine Anzeige angelegt habe: "Mir war direkt klar, dass sie auf eine Anzeige aus ist, nachdem sie meinen gegenseitigen Aussprachevorschlag sofort abgelehnt hat. (...) Es wird mit ihr nur noch über meinen Anwalt kommuniziert." Gegenüber "Bild" räumte er zwar ein, dass das Wort "Affe" definitiv gefallen, jedoch keinesfalls rassistisch gemeint gewesen sei: "Ja, das Wort 'Affe' ist gefallen, jedoch nicht in einem rassistischen Zusammenhang. Auf jede Reaktion folgt eine Gegenreaktion." Zuvor habe Patricia ihn unter anderen als "magersüchtig" beschimpft.
Dass sie unter dem Vorfall leiden würde und sich nun, wie angekündigt, aus dem Reality-TV zurückziehen wolle, glaubt Kevin Schäfer ihr nicht: "Natürlich nehme ich ihr die Tränen nicht ab, die funktionieren nämlich auch hier genauso wie in der Villa per Knopfdruck" und weiter: "Auch das kaufe ich ihr nicht ab, weil sie schon viele Dinge behauptet und im Endeffekt nicht eingehalten hat." Bleibt abzuwarten, wie das Ganze weitergeht ...
Verwendete Quellen: Promiflash, Bild, Instagram