Lena Meyer-Landrut: Traurige Worte: "War alles zu viel"

Lena Meyer-Landrut: Traurige Worte: "War alles zu viel" - Emotionale Offenbarung

Lena Meyer-Landrut, 30, zählt zu den erfolgreichsten Künstlerinnen in Deutschland – jetzt sprach sie über die Schattenseiten ihrer Karriere. 
  • Lena Meyer-Landrut wurde 2010 durch ihre Teilnahme am ESC zum Weltstar 
  • Der Rum wurde der jungen Sängerin allerdings schnell zu viel 
  • Im Podcast "Breathe" von Felix Jaehn enthüllt sie jetzt traurige Details

Lena Meyer-Landrut: ESC machte sie zum Mega-Star

Bereits 2010 wurde Lena Meyer-Landrut über Nacht zum Mega-Star. Nachdem sie sich 2009 bei der Show "Unser Star für Oslo" bis zum Sieg durchsetzen konnte, schaffte es die bis dahin unbekannte Sängerin beim Eurovision Song Contest auf den ersten Platz – und sicherte Deutschland damit den ersten Triumph seit "Ein bisschen Frieden" von Nicole im Jahr 1982

Dieser Auftritt veränderte das Leben von Lena schlagartig – plötzlich musste die Sängerin Interviews geben, in TV-Shows auftreten und sich damit abfinden, dass ganz Deutschland ihr Gesicht kannte.

Dass dieser plötzliche Erfolg nicht immer leicht für die junge Frau war, erklärte Lena jetzt im Gespräch mit DJ Felix Jaehn für seinen Podcast "Breathe".

Lena Meyer-Landrut: "Ich war überfordert"

Demnach habe sich Lena "überfüllt" gefühlt und sei mit dem plötzlichen Rummel rund um ihre Person nicht richtig zurechtgekommen. Sie erklärte: "Ich war dann überfordert im Beruf und Privat – das war alles zu viel." Die Folge: Lena hatte oft schlechte Laune, was bei der Außenwelt gar nicht gut ankam. Sie habe Folgendes erst lernen müssen: 

Ich kann gar nicht genügen, wie ich bin. Ich muss ein gewisses Bild darstellen.

Mittlerweile könne Lena nach zehn Jahren im Rampenlicht besser mit der Aufmerksamkeit umgehen: "Ich fürchte mich nicht mehr so viel. Viele Jahre, gerade die ersten fünf bis zehn Jahre, waren durch Angst geprägt", offenbarte die Künstlerin. 

Abschließend stellte die 30-Jährige klar: "Das ist auf jeden Fall was total Schönes, dass ich da viel mehr im Bewusstsein bin und nicht mehr so von Angst geleitet bin. Das gibt mir ein sehr gutes und warmes, beruhigendes Gefühl."

Verwendete Quelle: Podcast/ Breathe