Martin Rütter: "Ich hätte mir heute gewünscht, bewaffnet zu sein"

Martin Rütter: "Ich hätte mir heute gewünscht, bewaffnet zu sein"

Martin Rütter, 51, ist eigentlich für seine Expertise in der Hundeerziehung bekannt, doch wie sich nun herausgestellt hat, maßregelt er zwischendurch auch mal den ein oder anderen Menschen.

  • Martin Rütter ist als Hundeprofi aus dem TV bekannt
  • Vor der Schule seiner Tochter Leni ist nun etwas Beunruhigendes passiert
  • In seinem Podcast spricht Martin Rütter über das Erlebnis

Martin Rütter: Ein unbekannter Mann vor der Schule seiner Tochter stimmt ihn misstrauisch

Egal ob neu eingezogene Welpen oder schwer vermittelbare Hunde, Martin Rütter hat sich auf die Erziehung der Vierbeiner spezialisiert. Mit seinem Hundetraining im TV hat er sich einen Namen gemacht, doch wie sich nun zeigt, hört seine Erziehung nicht bei den Hunden auf.

Als er seine Tochter Leni eines Morgens zur Schule gebracht hat, ist ihm dabei nämlich ein Mann vor dem Schultor aufgefallen. Die Abschlussklasse habe gerade Mottowoche gehabt, weshalb einige Schülerinnen als Barbie verkleidet, entsprechend leicht bekleidet auf dem Schulhof standen. Der Mann, der augenscheinlich kein Angehöriger der Schülerinnen war, fotografierte diese aus sicherer Distanz. Ein verdächtiger Anblick, seine erste Reaktion sei gewesen "irgendwie gehört der da nicht hin", weshalb der Hundeprofi den Mann konfrontierte.

Martin Rütter: "Ich möchte auf den schießen"

Als der Hundetrainer den Mann anspricht, ob er ihm helfen kann, wird dieser hektisch und verschwindet in seinem Auto. Martin Rütter zögert nicht lange und setzt sich ebenfalls in seinen Wagen, in welchem er den Mann dann bis auf die Autobahn verfolgt. Hier kann er noch das Kennzeichen fotografieren, bevor er das Fahrzeug aus den Augen verliert. 

Die ganze Geschichte erzählt der Hundeprofi in seinem Podcast "Tierisch menschlich", in dessen neuer Folge er eigentlich über Spartipps und Hunde sprechen möchte. Doch stattdessen beginnt er mit folgenden Worten:

Sollen wir erst einmal darüber sprechen, dass ich mir heute Morgen gewünscht hätte, bewaffnet zu sein

Das Erlebnis sei "echt eine skurrile Situation" gewesen, so Martin Rütter. Seine "Gedankenkette" sei jedoch "direkt gewesen 'ich möchte auf den schießen.'

Ob es sich bei dem unbekannten Mann tatsächlich um einen Mann handelt, der unerlaubter Weise Fotos von den Schulmädchen gemacht hat oder aber um einen Vater, der einfach nur Erinnerungen für seine Tochter aufnehmen wollte, weiß der Hundeprofi nicht.

Wie schön, dass Martin Rütter nicht nur bei Hunden so aufmerksam und besorgt ist, sondern auch bei seinen Mitmenschen.

Verwendete Quelle: "Tierisch menschlich"