
Verona Pooth: Kritik an Laura Müllers OnlyFans-Karriere
Einst wurde Laura Müller (25) als die Frau an der Seite von Schlagersänger Michael Wendler (53) bekannt. Inzwischen scheint sie jedoch der größere Star zu sein. Denn während seine Karriere stagniert, feiert Laura als Erotik-Model auf OnlyFans kommerzielle Erfolge. Seit Jahren vermarktet die zweifache Mutter auf der Plattform erfolgreich freizügige Aufnahmen von sich. Doch ihr Geschäftsmodell stößt nicht nur auf Gegenliebe. Neben zahlreichen Usern und Kritikern wie Oliver Pocher (47) äußert nun auch Verona Pooth (57) offen Kritik.
Besonders die Tatsache, dass Laura auch während ihrer Schwangerschaften erotische Inhalte produzierte, sorgt bei Verona Pooth für Unverständnis. "Ganz, ganz krass, dass sie als Schwangere weiter 'OnlyFans' bedient hat", betont die Moderatorin im Podcast von Tim Gabel. "Schwanger zu sein, ist für mich etwas, was heilig ist. Das ist ein Wunder der Natur. In dieser Zeit OnlyFans zu bedienen […], das ist einfach irre."
Verona Pooth sieht die Schuld für diese Entwicklung jedoch nicht allein bei Laura, sondern nimmt auch Michael Wendler in die Pflicht. Angesichts des Altersunterschieds sieht sie ihn in einer besonderen Schutzfunktion: "Sie ist verdammt jung, jetzt erst 25, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie hat Michael, glaub ich, mit 17 kennengelernt. Irgendwo ist er doch für seine Frau verantwortlich mit 20 Jahren mehr." Die 57-Jährige vermutet, dass das Paar auf die Einnahmen, die Laura dort generiert, angewiesen hat.
Verona Pooth mahnt: Das Internet vergisst nicht
Ein weiterer zentraler Kritikpunkt ist die Langfristigkeit der digitalen Inhalte. Verona gibt zu bedenken, dass Laura die Tragweite ihrer Karrierewahl womöglich unterschätzt: "Ich glaube, wenn Laura Müller irgendwann mal 30 oder 40 wird, wird ihr bewusst werden, was sie gemacht hat." Und weiter: "Wenn man mit OnlyFans Geld machen will, muss man sich hundertprozentig darüber im Klaren sein, dass jegliches Material forever ist. Es wird immer da sein." Dabei zieht die Moderatorin den Vergleich zu ihrer eigenen Laufbahn und betont, dass sie solche Angebote stets abgelehnt habe: "Wenn es zu meiner Zeit 'OnlyFans' gegeben hätte – ich habe mich ja nicht mal für den 'Playboy' ausgezogen –, aber klar, die Bilder wären heute noch da." Diese Entscheidung traf sie auch mit Blick auf ihre Familie, da solche Aufnahmen unweigerlich Auswirkungen auf das Leben ihrer beiden Söhne gehabt hätten.
Trotz der harten Kritik von außen bleibt eines entscheidend: Am Ende ist es Laura Müller selbst, die mit ihrem Lebensentwurf und der Vermarktung ihres Körpers im Reinen sein muss – ungeachtet dessen, was Promi-Kollegen oder die Öffentlichkeit darüber denken.
Verwendete Quelle: Tim Gabel Podcast







