Ashton Kutcher: Vergebungsbriefe an seine Ex-Freundinnen

Ashton Kutcher: Vergebungsbriefe an seine Ex-Freundinnen - So sehr litt der Schauspieler nach der Scheidung von Demi Moore

Seit zwei Jahren sind Ashton Kutcher, 40, und Mila Kunis, 34, verheiratet und gehören zu Hollywoods schönsten Paaren. Ihre beiden Kinder machen das Familien-Glück perfekt. Trotzdem spricht der Schauspieler nun erstmals über seine Ex-Frau Demi Moore, 55 - denn die Scheidung vor fünf Jahren zog ihn in ein tiefes Loch...

Ashton Kutcher spricht erstmals über seine Scheidung von Demi Moore

Die Tage nach der Scheidung im Jahr 2013 scheint Ashton Kutcher nicht vergessen zu können. In einem Interview mit Dax Shepard für dessen Podcast „Armchair Expert“ gab der Schauspieler nun zum ersten Mal Details preis, die man so noch nicht von ihm gehört hat. Denn nachdem die sechsjährige Ehe mit Demi Moore in die Brüche ging, fiel auch der 40-Jährige in ein emotionales Loch. Der angebliche Trennungsgrund: Ashton soll Demi an ihrem Hochzeitstag betrogen haben.

Doch anstatt in Selbstmitleid zu versinken, ergriff der Hollywood-Star eine ganz andere Heilungsmethode: Er lebte als Einsiedler im Wald und räumte mit seiner Vergangenheit auf. Und mit allem, was er seinen Ex-Frauen angetan hat. 

Ashton Kutcher verarbeitete die Trennung von Demi Moore allein in den Bergen

„Kurz nachdem ich mich scheiden ließ, bin ich für eine Woche ganz allein in die Berge gefahren", erinnerte sich der Darsteller.

Ich habe nichts gegessen und nichts getrunken außer Wasser und Tee. Ich verzichtete auf meinen Computer, mein Handy, einfach alles. Ich war dort ganz allein, deshalb habe ich auch nicht gesprochen. Ich hatte eine Woche lang nur einen Notizblock, einen Stift und Wasser und Tee,

berichtet der Hollywood-Schönling über die schwere Zeit. Sieben Tage war der Schauspieler komplett von der Außenwelt abgeschieden. „Am zweiten Tag begann ich zu halluzinieren“

Brief an jede Ex-Freundin: „Es war wie eine Aufgabe, wie bei den Anonymen Alkoholikern“

Langweilig wurde dem Amerikaner trotzdem nicht, vielmehr nutzte er die Zeit sinnvoll, um über viele Dinge nachzudenken. Seine Zeit verbrachte Ashton damit, Briefe an all seine verflossenen Liebschaften zu verfassen, die er nach seiner Woche als Waldschrat abtippte und an die jeweiligen Damen verschickte.

Ich schrieb jede einzelne Beziehung auf, bei der ich das Gefühl hatte, es gebe einen Groll oder sowas, Reue, irgendwas. Und ich schrieb Briefe an jede einzelne Person und am siebten Tag tippte ich sie alle ab und verschickte sie. Ich schrieb sie alle per Hand, tippte sie ab und verschickte sie. Es war wie eine Aufgabe, wie bei den Anonymen Alkoholikern. Ich bin dadurch komplett mit mir selbst ins Reine gekommen.

Ob er Antworten auf seine Briefe bekommen hat, hat Ashton aber leider nicht verraten.

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