Erika Berger: Daran starb die Sex-Therapeutin

Erika Berger: Daran starb die Sex-Therapeutin - Jetzt spricht ihr Sohn über die Todeursache

Knapp drei Monate nach dem Tod seiner Mutter sind die Wunden immer noch frisch - jetzt spricht ihr Sohn Stefan erstmals darüber, an was die berühmte Sex-Therapeutin Erika Berger gestorben ist. Die TV-Moderatorin verstarb am 15. Mai komplett überraschend im Alter von 76 Jahren. 

Erika Berger: Das ist die Todesursache

Ihr Tod kam ganz plötzlich! Im Mai starb die Moderatorin und Sex-Expertin komplett überraschend. Erika Berger fiel in ihrer Wohnung einfach tot um. Bisher verriet die Familie nicht, was die genaue Todesursache war. Nach der ersten Trauerphase sprach ihr Sohn erstmals über den Tod seiner Mutter. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung sagte der Tattoo-Künstler aus München:

Meine Mutter war eigentlich topfit, wollte mindestens 300 Jahre alt werden. Eine Freundin war bei ihr. Ihre Organe haben allesamt versagt. Das hat die abschließende Obduktion ergeben.

Sohn Stefan: "Erika Berger war keine einfache Mutter"

Was genau zu dem Organversagen führte, verriet der 54-Jährige nicht. Zwei Wochen nach ihrem Tod wurde Erika Berger in Köln beerdigt. Sie liegt heute neben ihrem Mann Richard Mahkorn, † 63. Die Beisetzung war ein sehr emotionaler Moment für Stefan P.:

Ich habe mich von ihr am Sarg verabschieden können, das war mir wichtig.

Das Verhältnis von Mutter und Sohn war nicht das Leichteste. Stefan P. sagt über seine Mutter: "Ich war vielleicht kein einfaches Kind. Aber Erika Berger war auch keine einfache Mutter."

Erika Berger: Die erste Frau im TV, die offen über Sex sprach

Sie war eine Vorreiterin in ihrer Zeit. Ende der 70er Jahre wurde die schöne Erika Berger mit ihrer RTL-Sendung "Eine Chance für die Liebe" berühmt. In ihrer Show redete sie ganz offen über Liebe und Sexualität. Was damals noch ein komplettes Tabu war. Für ihre Offenheit wurde sie von Millionen Menschen vor den Bildschirmen geliebt und von genauso vielen gehasst. Das ist Stefan P. aber immer egal gewesen. Er selbst werde mit seinem unzähligen Tattoos, die auch sein Gesicht zieren, oft angestarrt.