Simone Mecky-Ballack: Ihr Kampf zurück ins Leben

Simone Mecky-Ballack: Nach Tod ihres Sohnes - Ihr Kampf zurück ins Leben

Nach dem Tod ihres Sohnes hat Simone Mecky-Ballack, 46, sich erstmal zurückgezogen. Doch immer öfter zeigt sie sich jetzt wieder öffentlich und versucht, nicht in Trauer zu versinken ...

  • Im August 2021 verunglückte der 18-jährige Sohn von Simone Mecky-Ballack tödlich
  • Die Ex-Frau von Michael Ballack zog sich lange zurück
  • Nun zeigt sie sich wieder öfter in der Öffentlichkeit

Simone Mecky-Ballack: Schrecklicher Schicksalsschlag

Früher postete sie viele fröhliche Bilder aus ihrem Jetset-Leben und fehlte fast auf keinem Event. Doch seit ihr Sohn Emilio (†18) am 5. August 2021 mit seinem Quad auf dem Ferienanwesen der Familie in Portugal verunglückte, ist es ruhiger um Simone Mecky-Ballack geworden. In der ersten Zeit nach Emilios Tod fing sie vor allem ihre enge Freundin, Mode-Macherin Noura Elmassaoudi, auf. "Du warst in den schwersten Stunden meines Lebens an meiner Seite. Du hast nicht gezögert und bist mit Mann und Kindern zu uns nach Portugal gereist ... Ihr habt uns jeden Tag Essen gebracht und euch gekümmert, mich einfach nur in den Arm genommen und wir haben zusammen geweint."

Das erste Trauerjahr gilt als besonders schwer – denn die Angehörigen müssen viele Dinge zum ersten Mal ohne den Verstorbenen erleben. So meldete sich Simone bei Instagram auch vor allem zu besonderen Anlässen, die sie erstmals ohne ihren zweitältesten Sohn verbringen musste, wie etwa seinen 19. Geburtstag, den ersten Advent oder ihren 46. Geburtstag. An Emilios Ehrentag, nur wenige Wochen nach der Tragödie, schrieb sie herzzerreißende Worte, die zeigen, wie schwer sie der Verlust trifft:

Ich vermisse dich jede Sekunde und ich weiß nicht, wie es jemals anders werden soll? Ich kämpfe mich jeden Tag durch's Leben, für dich und deine Brüder.

"Habe viele Gründe, auch mal wieder froh zu sein"

Schließlich sind da noch Louis, 20, und Jordi, 17, für die sie stark sein muss. Und tatsächlich scheint es ihr zu gelingen, bei all den dunklen Gedanken auch neuen Mut zu fassen und positive Momente zu erleben. Zu ihrem Geburtstag im Februar betonte sie:

Familie und Freunde sind das Wichtigste in dieser Zeit ... Leben und Lachen... Danke, dass so viele Menschen verstehen, dass man nicht den ganzen Tag weinen kann und auch nicht sollte! Ich habe viele Gründe, auch mal wieder froh zu sein und meine stille Zeit, ganz für mich alleine, ist meine Trauerzeit, die niemals enden wird.

Sogar von Menschen, die ihr einreden wollen, sie dürfe nicht glücklich sein, lässt sie sich nicht unterkriegen. Stark!

Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von: AE

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