Stefan Raab: Ist seine Zeit endgültig vorbei?

Er kam mit einem großen Knall zurück ins deutsche Fernsehen. Doch schon nach wenigen Monaten verschwindet er jetzt erstmal wieder von den Mattscheiben: Stefan Raab muss seinen Sendeplatz bei RTL räumen. Ist seine Zeit vielleicht einfach vorbei?

Stefan Raab guckt skeptisch
Wie geht es für Stefan Raab nun weiter?© Getty Images

Stefan Raab: RTL-Flop und ESC-Pleite - Wie geht es jetzt weiter?

Stefan Raabs (58) RTL-Show "Du gewinnst hier nicht die Million" wird von RTL eingestellt. Grund: Der gewünschte Erfolg des Entertainers blieb aus! "Die jetzige Form – ein Mix aus Quiz, Gameshow, Stand-up und Comedy – überzeugt unser Publikum im linearen TV nicht ausreichend", erklärt Programmgeschäftsführerin Inga Leschek (47). Zuletzt sollen bei seiner Show DGHNM lediglich 820.000 Zuschauer eingeschaltet haben. Eine miserable Quote, die den Sender zwingt, Raabs Show abzusetzen! Eigentlich sollte das TV-Format im Juni in Sommerpause gehen. Jetzt steht fest – es wird aus der Pause gar nicht erst zurückkehren!

Stefan Raab soll mit neuer Show zurückkehren

Was für ein Schlag für Stefan Raab, der sich sein Comeback sicherlich anders vorgestellt hat. Doch Sorgen muss sich der Kölner wohl noch keine machen. Leschek betont: "Der Austausch macht uns weiterhin viel Spaß, weil Stefan vor Energie und Ehrgeiz strotzt. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass wir das gemeinsam hinbekommen werden." RTL und Raab schmieden also schon weitere Pläne. Ob das so gut ist? Oder ist das Show-Aus möglicherweise einfach ein Zeichen dafür, dass seine Zeit vorbei ist?

Auch bei seiner Wahl der ESC-Kandidaten Abor & Tynna strotzte er vor Selbstbewusstsein. Damals kündigte er an: "Ich will gewinnen." Auch Leschek stimmte zu: "Wir treten an, um zu gewinnen. Und mit keinem anderen als Stefan Raab ist das möglich." Nicht nur Stefan Raab selbst, sondern auch RTL hielten von ihren "Schützlingen" viel. Doch am Ende reichte das nicht: Mit dem Song "Baller" landeten Abor & Tynna lediglich auf Platz 15, den Sieg holte sich Deutschlands Nachbarland Österreich dank des 24-jährigen JJs. Was das nun für seine Zukunft bedeutet, ist aktuell noch unklar ...

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