Susan Sideropoulos: Nach Tod ihres Vaters – Pilze halfen ihr durch die Trauer

Susan Sideropoulos teilt in einem neuen Interview, wie sie mit Hilfe von psychedelischen Pilzen ihre Trauer über den Verlust ihres Vaters verarbeiten konnte. Nach dem Tod ihres Vaters, der im vergangenen Jahr an Lungenkrebs starb, suchte die ehemalige GZSZ-Darstellerin professionelle Unterstützung und wagte unkonventionelle Therapieansätze. Inwiefern diese Erfahrungen ihr geholfen haben, beschreibt sie eindrucksvoll in ihren eigenen Worten.

Susan Sideropoulos bei "Leon – Glaub nicht alles, was du siehst"
Susan Sideropoulos hat nach dem Tod ihres Vaters halluzinogene Pilze genommen.© RTL/ Pascal Bünning

Susan Sideropoulos : Heilung durch psychedelische Pilze

Susan Sideropoulos (44) hat sich auf einen ungewöhnlichen Weg der Trauerbewältigung begeben. Die ehemalige GZSZ-Darstellerin verlor im vergangenen Jahr ihren geliebten Vater Pierro Sideropoulos (†77) an Lungenkrebs. In einem Interview mit "Bunte" erzählt sie von ihrem Kampf gegen die Trauer und den alten Wunden, die wieder aufgerissen wurden, da auch ihre Mutter an Krebs starb, als Susan erst 16 Jahre alt war. Um mit dem Verlust umzugehen, suchte Susan professionelle Hilfe und begann eine Therapie. Die Methoden waren jedoch eher unkonventionell. Sie entschied sich, psychedelische Pilze auszuprobieren. "Ich habe eine Therapie begonnen und in dem Rahmen auch psychedelische Pilze probiert. Keine Drogen, sondern Heilpflanzen und das Ganze natürlich unter professioneller Aufsicht", erklärt sie.

Herausforderung des Pilz-Trips

Der Pilz-Trip stellte für Susan eine echte Herausforderung dar. Sie beschreibt die Erfahrung als anstrengend, aber auch aufschlussreich. "Sie haben mir einen Weg in mein Unterbewusstsein geebnet, wobei mein Körper Widerstand geleistet hat", sagt sie. Trotz der Schwierigkeiten ist sie überzeugt, dass diese Erfahrung ihr bei der Verarbeitung ihrer Trauer geholfen hat. "Ich habe meine Traurigkeit umarmt und die Angst davor verloren. Es war ein anstrengender Prozess, aber am Ende habe ich viel Energie dadurch gewonnen. Ich kann loslassen und bin frei", so Susan zufrieden.

Susan zeigt, wie wichtig es ist, neue Wege zu gehen, um mit Verlusten umzugehen. Ihre Erfahrungen könnten anderen Menschen Mut machen, ebenfalls Hilfe zu suchen. In den kommenden Monaten plant sie, sich weiterhin mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen und ihre Erlebnisse zu teilen.

Verwendete Quelle: Bunte