Herzogin Meghan: Bittere Niederlage? "Es landete im Papierkorb"

Herzogin Meghan: Bittere Niederlage? "Es landete im Papierkorb"

Herzogin Meghan, 40, kündigte im vergangenen Jahr ein großes Wohltätigkeitsprojekt an. Passiert ist bisher offiziell jedoch wenig. Nun rechnet eine Expertin mit der Herzogin von Sussex ab.

  • Herzogin Meghan hat seit ihrem Abschied vom Königshaus viele eigene Projekte gestartet
  • Gehört hat man davon bisher allerdings wenig
  • Eines ihrer Projekte steht besonders in der Kritik

Herzogin Meghan: Große Ankündigung

Herzogin Meghan hat seit ihrem Weggang aus Großbritannien einige richtig große Projekte angekündigt. Doch ihr Kinderbuch brachte nicht den gewünschten Erfolg, ihre Netflixserie "Pearl" wurde gerade erst gestrichen und die Königsfamilie soll schon Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, damit Harry und sie ihren Besuch beim Thronjubiläum nicht für den Streamingdienst ausschlachten können. Und auch von einem anderen Projekt der Herzogin hat man in letzter Zeit eher wenig gehört: die Initiative "40x40". An ihrem Geburtstag im vergangenen August hatte Meghan das Projekt groß angekündigt: 40 ihrer Freunde aus dem Show-Business wollten 40 Minuten investieren, um Frauen zu helfen, nach einer Babypause wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Doch was hat das Projekt fast ein Jahr später vorzuweisen?

"Still und heimlich fallen gelassen"

Die ernüchternde Antwort: Wenig. Offiziell hat man von dem Projekt, seinen Erfolgen oder auch nur seinem Ablauf nie wieder etwas gehört. Ob von Meghans Hollywood-Freunden bisher überhaupt irgendjemand eine Frau gecoacht hat? Offiziell bekannt ist dazu nichts. Merkwürdig: Auf der Website ihrer Archewell-Stiftung finden sich seit der Ankündigung im August keine neuen Informationen mehr zum Projekt. "Ich habe schon vor einiger Zeit gelesen, dass es einfach still und heimlich fallen gelassen wurde", sagt Royal-Expertin Angela Levin. Die Journalistin, die ein Buch über Prinz Harry geschrieben hat, meint:

Ich glaube, es ist heimlich still und leise im Papierkorb gelandet.

Für Meghan wäre das, nach dem Netflix gerade erst ihre Serie cancelte, wohl die nächste große Niederlage. Angela Levin glaubt, dass das Problem vor allem im Projekt an sich liegt. "Es ist absurd, dass man denkt, man könnte jemanden verändern", so die Journalistin. In nur vierzig Minuten könne man außerdem niemanden so coachen, dass er hinterher ein perfektes Bewerbungsgespräch abliefern kann. "Wenn es jemandem nicht gut geht oder er an Depressionen leidet, kann man das auch nicht in 40 Minuten lösen, das ist absolut unrealistisch", gibt Angela Levin zu bedenken.

Was wurde aus "40x40"?

Was wirklich aus Meghans Herzensprojekt geworden ist? Aktuell vollkommen unklar. Das Schweigen der Sussexes zu dem Thema ist in jedem Fall vielsagend und spricht nicht dafür, dass das Projekt sonderlich gut läuft. Für Kritiker des Paares dürfte das der nächste Beweis sein, dass die Sussexes von ihren groß angekündigten Projekten bisher nur sehr wenige realisiert haben. Ihre Fans würden wohl zu bedenken geben, dass die "40x40"-Initiative vielleicht einfach heimlich still und leise weiterläuft, weil die Frauen, die sie betrifft, nicht so sehr im Rampenlicht stehen wollen. Doch selbst dann könnte man fragen, warum die Archewell-Stiftung nicht zumindest grob einige Informationen zum bisherigen Verlauf des Projektes veröffentlicht. Die große Geheimnistuerei, die um das Thema veranstaltet wird, scheint eher dafür zu sprechen, dass es nicht sonderlich gut läuft. Doch wer weiß, vielleicht wird uns Meghan ja schon ganz bald mit neuen Informationen zum Projekt überraschen.

Verwendete Quelle: The Sun