Herzogin Meghan: Reaktion auf Mobbingvorwürfe spricht Bände

Herzogin Meghan: Reaktion auf Mobbingvorwürfe spricht Bände

Herzogin Meghan, 40, musste sich im vergangenen Jahr schwere Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter gefallen lassen. Nun liegen die Ergebnisse einer offiziellen Untersuchung vor - und die Reaktion der Herzogin von Sussex ist eindeutig.

Herzogin Meghan: Schwere Vorwürfe

Herzogin Meghan hat der britischen Königsfamilie im vergangenen Jahr schwere Vorwürfe gemacht: Rassismus, mangelnde Unterstützung bei psychischen Problemen, kein Schutz vor der britischen Presse, die es auf sie abgesehen hatte. Die Anschuldigungen, die die Herzogin von Sussex im Interview mit Oprah Winfrey erhob, wogen schwer. Manches davon bleibt bis heute im Wagen. Wer etwa den rassistischen Kommentar über Archies mögliche Hautfarbe gemacht haben soll, wollten Harry und Meghan bis heute nicht verraten - angeblich, um das entsprechende Mitglied der Königsfamilie zu schützen

Der Palast selbst scheint nun eine ähnliche Strategie zu verfolgen, wenn es um Meghan geht. Kurz vor ihrem Interview mit Oprah Winfrey kamen Mobbingvorwürfe gegen die Herzogin von Sussex ans Licht. Meghan habe Angestellte schlecht behandelt, hieß es, einige hätten gar wegen ihr gekündigt. Der Palast sagte, man nehme die Vorwürfe sehr ernst und leitete eine Untersuchung ein. Nun liegen die Ergebnisse vor. Und Meghans und Harrys Reaktionen darauf eine eindeutige Sprache.

Vertuschung vom Palast?

In dieser Woche wurde bekannt, dass der Palast nicht vor hat, die Ergebnisse der Untersuchung zu veröffentlichen. Gegner der Sussexes werten das als Eingeständnis vor Meghans Schuld, vor dem der Palast sie schützen wolle. Fans von Harry und Meghan sind der Meinung, dass am Ende einfach nichts gefunden wurde, das die Vorwürfe gegen Meghan bestätigt. Was davon zutrifft, darüber konnte nur spekuliert werden - bis jetzt!

Denn in der "Us Weekly" meldet sich eine Quelle aus dem Umfeld der Sussexes zu Wort, die erklärt, wie Harry und Meghan auf das Ergebnis der Untersuchung reagiert haben. "Das Paar ist enttäuscht, dass die Ergebnisse der Untersuchung nicht mit der Öffentlichkeit geteilt werden", so der Insider. Spricht das etwa dafür, dass die Ergebnisse der Ermittlungen Meghan entlastet hätten?

Eine andere Quelle aus dem Umfeld des Paares ist sich sicher:

Meghan ist eine faire Chefin und hat nie jemanden gemobbt, der im Palast für sie gearbeitet hat. Sie ist glücklich darüber, dass ihr Name von den diffamierenden Behauptungen reingewaschen wurde.

Falls die Behauptung stimmt, kann man wohl davon ausgehen, dass die Ermittlungen für Meghan tatsächlich positiv verlaufen sind. Doch welchen Grund hätte der Palast dann, das Ergebnis nicht mit der Öffentlichkeit zu teilen? Royal-Expertin Katie Nicholl vermutet, die Queen wolle "nicht noch mehr Drama". Die Expertin ist sich sicher: "Sie will einfach nicht, dass in der Öffentlichkeit noch mehr schmutzige Wäsche gewaschen wird." Nach all der Aufregung rund um das Oprah-Interview und Harrys angebliche Wut darüber, wie Meghan und er während des Thronjubiläums behandelt wurden, wäre das nicht verwunderlich.

Schlagen die Sussexes zurück?

Es sieht also tatsächlich nicht danach aus, als würde die Öffentlichkeit die Ergebnisse der Untersuchung noch zu sehen bekommen. Und auch wenn Harry und Meghan darüber nicht ganz glücklich sind, so scheint das Thema für die Meghan abgeschlossen zu sein - zumindest vorerst. "Harry und sie freuen sich darauf, das Ganze hinter sich zu lassen und mit ihren Leben in Montecito weitermachen zu können", so der Insider laut "Us Weekly". Doch ob es dabei wirklich bleibt?

Immerhin haben die Sussexes mit ihrer Netflix-Dokumentation und Harrys Memoiren noch zwei Trümpfe in der Hinterhand, mit der sie jederzeit "ihre Version der Geschichte" erzählen können, so wie sie es beim Interview mit Oprah Winfrey getan haben. Ob das Thema also doch noch einmal aufgegriffen wird? Auszuschließen ist das sicherlich nicht.

Verwendete Quelle: Us Weekly